19. Juli 2010

Rügen II

Wenn wir nach Rügen fahren, muss immer auch ein Besuch auf dieser Insel sein:
Na, wer weiß welche Insel ich meine?

















Allein wegen diesem Blick muss ich immer wieder hier her:
Ich könnte stundenlang hier oben sitzen und über die Insel und die Ostsee schauen. Eine Woche Urlaub hier; nur mit ein paar guten Büchern und vielleicht dem Förster; dass ist noch so ein Traum von mir.









Spätestens bei diesem Bild weiß aber jeder von welcher Insel ich spreche:


















Natürlich ist es Hiddensee. Auf der Hinfahrt von Vitte nach Kloster erfüllten  wir unseren Kindern diesmal diesen Wunsch:
Als sie aber den Rückweg laufen sollte war es aus. Sie waren nur am Nörgeln und da ist mir die Hutschnur geplatz. In diesem Moment war mir alles zu viel und ich hätte meine Kinder auf den Mond schießen können.
Zum Glück hat mir der Förster in dem Moment eine halbe Stunde Auszeit gegönnt und bis zur Rückfahrt hatten sich meine Nerven wieder etwas beruhigt.





Am Abend noch einen der wunderschönen Sonnenuntergänge genossen
















und mein Gesicht sah wieder so aus.













Aber ich weiß jetzt, dass ich, um mich richtig zu erholen, ab und zu kinderfreie Tage brauche. Deshalb bin ich froh, dass unsere Eltern noch so rüstig sind, dass sie ab und zu unsere Kinder übernehmen können. Dazu wohnen meine Eltern und die Mama des Försters nur 20 min von uns entfernt, so dass zumindest die Rentnerin auch mal kurzfristig einspringen kann.
An dieser Stelle mal ein großes Dankeschön an Euch.

18. Juli 2010

Rügen 2010

Nach dem jetzt endlich wieder etwas Ordnung auf meinem Laptop ist und hier heute keine zwei Kinder rumspringen, die am liebsten selbst am Computer "spielen" würden, nutze ich mal die Gelegenheit, Euch ein paar Bilder von unserem diesjährigen Rügenurlaub zu zeigen.

Hier

auf der Autofähre von Stahlbrode nach Glewitz fängt unser Urlaub an. Wenn wir endlich den Strelasund überqueren haben wir es fast geschafft; nur noch einmal quer über die Insel bis an die Nordküste.








Ich liebe Rügen wegen der herrlichen Häuser in jedem Ort,
















wegen des Meeres und seiner Wellen
















und wegen der (Stein)Strände.
















Wenn das Wetter so kühl ist wie in diesem Jahr, dann ist das eine unserer liebsten Beschäftigungen:
Der Förster sucht Versteinerungen (Donnerkeile, Seeigel, Dickschalenmuschel etc.) und ich Hühnergötter.
Zwei große Kartons voller Steine traten dieses Jahr mit uns die Rückreise an.
Die Waldkinder sind ebenfalls schon infiziert. Haben aber noch nicht die Ausdauer und Geduld. Spätesten nach einer viertel Stunde wollen sie weiter. Für mich nicht das Problem, Hühnergötter findet man auch im Gehen, aber der Förster "gräbt" am liebsten den halben Strand um.









Leider habe ich noch nie solche großen Hühnergötter wie diese Fischer in Vitt gefunden.


















Sieht doch toll aus? Auch die kleinen Hühnergötter wurden auf eine Stahlstange gefädelt.
Vielleicht wage ich noch einmal einen Versuch mit starker Angelsehne und einer "Kette" bis auf den Boden. Beim letzten Mal wurde die Angelsehne durch das Schaukeln im Wind durchgescheuert.












An den Sandstränden Rügens, insbesondere der Schabe (zwischen Juliusruh und Glowe), kann man Bernstein finden.













Leider ist das hier nur so genanntes Strandglas, rundgeschliffen von der See.













Das muss fürs erste reichen. Mehr gibt es in den nächsten Tagen.

Wolkenglühen

Ein wunderbares Schauspiel bot sich uns am Freitagabend. Die tiefstehende, schon hinter dem Wald/Horizont verschwundene Sonne strahlte die sich gerade bildenden Gewitterwolken an.
Der Förster schnappte sich also sofort die Kamera und verschwand noch einmal im Garten.
Diese Bilder brachte er mit:
Zum Teil sah das richtig unwirklich aus.

Wochenendschnipsel

Dank meiner lieben Mama genießen wir wieder einmal ein fast kinderfreies Wochenende. Seit Freitagabend bis heute nachmittag machen sie "Urlaub" bei der Oma.
Kinderfrei heißt für uns: langes Ausschlafen, kein Mittagessen kochen, alles etwas ruhiger und entspannter angehen. Ich schaffe an solchen Tagen viel, ohne mich abends kaputt zu fühlen. An solchen Tagen merkt man, wie sehr einen die Kinder doch tag täglich fordern und mir wird wieder einmal klar, warum ich mich nach unserem Urlaub auf Rügen (der insgesamt wunderschön war) nicht so richtig erholt fühlte.

Das kinderfreie Wochenende bescherte mir auch mal wieder die Zeit meinen Laptop aufzuräumen. Allerdings werde ich nach über 6 Jahren nach einem neuen umsehen muss. Der Akku ist mittlerweile völlig im Eimer und bei bestimmten Dingen einfach zu langsam.

Außerdem kann ich endlich ein paar Dinge nachholen, die ich schon lange bloggen wollte.

Schon vor über einer Woche ist diese wunderschöne Tasche von Frau ...äh...Mutti bei mir angekommen.
Sie nennt sie pompadura und ich habe mir eine kleine ausgesucht.
Sollte sie wieder einmal einen Schwung nähen (im moment sin alle ausverkauft), brauche ich noch eine große.
Vielen Dank noch einmal!!!








Dann wir es auch wieder einmal Zeit, Euch ein paa Bilder von unserer vierbeinigen Mitbewohnerin zu zeigen.


























Nach ihrem morgendlichen Streifzug durch den Garten hält sie ihr Schläfchen auf ihrem momentanen Lieblingsplatz.

Eine Geschichte vom großen Waldkind muss ich noch los werden. Am Donnerstag waren wir kurzentschlossen im örtzlichen Schreibwarenladen, um unter anderem noch einen Füller für unsere Schulanfängerin auszusuchen. Beim Bezahlen stellte ich fest, dass ich nicht genug Bargeld dabei hatte. Mit der EC-Karte konnte ich leider nicht zahlen. Zum Glück hatte der Förster Sprechtag im nahe gelegenen Rathaus. Also vereinbarten wir mit der netten Ladenbesitzerin, dass er das restliche Geld noch vorbeibringen würde. Nachdem wir unsere Tüte trotz dem schon mitnehmen durften, sagte das Töchterlein: "Da haben wir die Sachen aber jetzt nicht geklaut?!"

16. Juli 2010

zwölf2010 - Juli

Nachdem heute schon der 16. ist, wird es langsam Zeit, dass ich mein Foto für Janas Projekt veröffentliche.
Hier kommt also mein Bild für den Juli:














So viel hat sich im Vergleich zum Juni nicht geändert. Alle Bilder findet Ihr auf meiner entsprechenden Seite.

Heute habe ich noch einen anderen Blickwinkel auf die Burg fotografiert. Da das aber der Standardblick auf die Burg ist, den man auf jeder Postkarte etc. findet, habe ich mich im Januar dagegen entschieden.



















Die weißen Blöcke auf der Wiese sind wahrscheinlich Unterlagen für Zielscheiben fürs Bogenschießen. Schließlich gibt es ja auch einen Ritter Knut von Rabenstein.

14. Juli 2010

Idioten

... gibt es, das glaubt man kaum.
In den letzten Tagen bin ich statt mit dem Auto mit dem Fahrrad zu Bahnhof gefahren. Man muss ja weingsten ein bisschen was für die Figur tun.
Als ich aber heute nach Hause fahren wollte, traute ich meinen Augen nicht. Da hatten doch tatsächlich irgendwelche Idioten die "Achsen" aus Vorder- und Hinterrad geklaut. Gemerkt habe ich es nur, weil das Hinterrad beim Losfahren schliff. Zum Glück ist ein Fahrradladen um die Ecke, so dass mein Rad schnell repariert war. Ärgerlich ist nur, dass mit dem Schnellspanner auch die Kupplung für den Fahrradanhänger weg ist. Da das kleine Waldkind noch nicht selbst Rad fährt, brauchen wir den ab und zu noch.
Jetzt müssen wir doch noch die von Försters Rad abbauen. Oder er muss in Zukunft allein ziehen.

Ich weiß, dass mein Bild von zwölf2010 für den Juli noch fehlt. aber letztes Wochenende bin ich nicht dazu gekommen und unter der Woche habe ich nachmittags keinen Elan noch zur Burg zu radeln. Ich hoffe, dass ich es am Freitag bzw. Wochenende schaffe.

Ein Bericht bzw. Bilder von Rügen fehlen auch noch. Ich bin aber dran.

4. Juli 2010

Abschied

Acht Jahre stand sie im Flur:



















Die getrocknete Tischdekoration von unsere Hochzeit.


















Da wir drei Tage nach der Hochzeit unsere Hochzeitsreise antraten hatte er die Chance wunderbar zu trocknen und er war eine wunderbare Erinnerung an diesen wunderschönen Tag.
Jetzt haben sich fast alle Rosen aufgelöst und auch der Rest leidet allmählich. Außerdem ist es ein ganz schöner Staubfänger ;-).
So ist das ganze Arrangement nach einem Abschiedsfoto heute auf dem Kompost gelandet. *schnüff*
Aber eine Erinnerung bleibt mir noch:


















Mein Brautstrauß!
Er hält sich tapfer ;-) Ihn werde ich auch noch eine Weile abstauben.

1. Juli 2010

Spruch des Tages 12

Heute steht in meinem Kalender mit Zitaten von Jesper Juul wieder mal ein schöner Satz, den ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Wenn Eltern damit beginnen, hin und wieder "Nein" zu sagen, führt das zu kindlicher Frustration, doch gehören auch Tränen zu der Nahrung, die Kinder brauchen, wenn sie authentische Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen wollen.