Letztes Wochenende war es so weit. Endlich war ich wieder einmal in meiner zweiten Heimatstadt München. Anlaß war der Umzug meines großen kleinen Bruders. Dazu waren die kräftigen Arme des Försters gefordert und ich habe die Gelegenheit zur Mitfahrt genutzt.
Für den Förster bot sich gleichzeitig am Freitagabend die Gelegenheit, am Stammtisch des Arbeitskreises historischer Schiffsbau e.V. teilzunehmen. Er erfüllt sich zur Zeit einen großen Traum und baut ein historisches Schiffsmodell. Bei Gelegenheit zeige ich Euch einmal Fotos.
Da wir in Putzbrunn übernachteten, musste ich die Zeit mit den Kindern überbrücken, da sonst der Förster nicht zurück gekommen wäre. Was stand da näher, als die "Steif-Schaufenster" des Kaufhofes am Marienplatzes. Jedes Jahr zur Adventszeit dekoriert er zwei große Schaufenster mit Steiftieren, die sich teilweise bewegen. Die Waldkinder drückten sich die Nasen platt. Aber seht selbst:
Aber sie waren nicht die einzigen. Ich selbst könnte stundenlang davor stehen. Ständig gibt es neue Details zu entdecken.
Am Sonnabend standen dann unsere Lieblingsweihnachtsmärkte in München auf dem Programm. Zuerst das Winter-Toolwood - ein alternativer Weihnachtsmarkt (biologisch, gentechnikfrei und fair gehandelt). Dort findet man wunderschöne Handwerkerstände und Besonderheiten aus aller Herren Länder.
Am zeitigen Nachmittag war es dort zumindest außerhalb der Zelte noch angenehm leer. Dort stießen dann auch meine Eltern und mein kleiner kleiner Bruder samt Freundin zu uns.
Gemeinsam machten wir uns dann auf zu Münchener Freiheit - der Schwabinger Künstlerweihnachtsmarkt ist für uns ebenfalls ein "Muss".
Unser Lieblingsstand:
Herrliche Keramik in Blautönen gemischt mit braun.
Mittlerweile beitzen wir dabon Teeschalen, zwei Teekannen, Espressotassen, und Teller.
Die große Obstschale in der Mitte hatte es mir heuer angetan. Allerdings steht in unserer Küche schon eine und für eine zweite ist einfach kein Platz. Also kaufte der Förster kurz entschlossen zwei Müslischalen für uns.
Leider habe ich die Visitenkarte der Töpferin schon wieder verlegt.
Und wer weiß, wer dieser freundliche Herr ist, der sich zur Zeit zwischen den Buden versteckt?
Am Sonntag habe ich dann meine Familie arbeiten lassen ;-) und mit den Kindern meine alte Chefin besucht. Seit meinem Wegzug aus München halten wir losen Kontakt und treffen uns hin uns wieder, wenn ich München bin. So erfährt man noch so manches von den alten Kollegen.
Schön war es!!! Und ich freue mich schon auf den nächsten Besuch.in München. Ich hätte große Lust zur Maidult wiederzukommen. Mal sehen, ob wir das einrichten können.
3 Kommentare:
Monaco Franze :o)))
Na, das Du als Münchnerin das weißt, war ja klar!
Ach ja, ich habe jahrelang ganz in der Nähe vom Schwabinger Weihnachtsmarkt gewohnt...
Kommentar veröffentlichen