30. Juni 2014

zwölf2014 - Juni

Im Monat Juni gibt es Bilder mit Morgensonne. Ich war überrasscht wie hoch sie schon morgens um 6:30 Uhr steht.










Am Riedteich ist es gewaltig grün geworden.















Die Häuser sind mittlerweile komplatt verschwunden und die Gerste ist fast reif. Vielleicht gibt es dieses Jahr die Erntefotos schon im August.

29. Juni 2014

Zeig uns Deine Stadt - Mai/Juni

Der Juni ist schon fast wieder vorbei und ich habe noch nicht einmal die Bilder zum Mai-Thema "Zeig uns Deine grüne Oase" gezeigt.
Im Juni lautete das Thema "Zeig uns wie Deine Stadt feiert".













Die größte grüne Oase der Stadt Chemnitz ist der Rabensteiner Wald. Vom Totensteinturm hat man einen wunderbaren Blick über Chemnitz und bis zum Fichtelberg.












Von dort oben sieht die Stadt sogar sehr grün aus.












Zu Füßen des Totensteinturmes gibt es die Totenstein-Alm. Eine wunderbare Möglichkeit einzukehren.





Im Rabensteiner Wald gibt es noch eine weitere Oase.










Das Blockhaus hat der Förster vor ca. 9 Jahren mit den Tischlerlehrlingen des Don-Bosco-Hauses in Burgstädt gebaut. Seit dieser Zeit ist es ein beliebtes Ziel für die Waldkinder. Mittlerweile dürfen sie dort auch selbstständig mit den Rädern hin.


Eine weitere wunderbare grüne Oase ist der Schlossteich:











Der bunte Schornstein im Bild gehört zu Heizkraftwerk. Die Bemalung ist in der Bevölkerung heftig umstritten. Mir gefällt sie gut.



Beim Thema "Feiern" war es recht schwierig. Zum Public Viewing bin ich nicht gekommen. Zum Ballonfest im Küchwald waren wir in diesem Jahr zum jährlichen Zelten mit unseren Freunden. So bleibt nur das Sommerfest meines Vereines "erlebnis geburt". Ich kann euch also diesmal keine typischen Chemnitz-Bilder zeigen.

























Trotz eines kleinen Regenschauers waren ganz viele Familien da.

































Ein wunderbares Puppenspiel/ Pantomime. Am witzigsten fand ich den Entenar....

5. Juni 2014

WMDEDGT - 6/14

Auch in diesem Monat fragt Frau Brüllen: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?

Der Donnerstag ist hier ein ganz normaler Arbeitstag.
Somit "klingelt" mein Radiowecker um 5:15 Uhr. Es folgt das übliche Morgenprogramm mit Bad, Frühstück vorbereiten und Brotdosen mit Obst bestücken. Ihre Schulbrote belegen die Waldkinder später selbst, so umgehe ich den falschen Belag. Wobei Marmelade u.ä. von vornherein ausgeschlossen sind.
Es gibt dann noch eine kurze Diskussion um kurze Hosen. Ich erlaube, dass sich beide eine in den Ranzen packen dürfen. Am Nachmittag haben sie immer noch die langen Hosen an ;-).
Kurz nach halb sieben bin ich auf dem weg ins Büro.
Nachdem meine Kollegin wegen Krankheit noch bis zum Ende der nächsten Woche ausfällt, in einer Fakultät aber eine Evaluation aller Lehrveranstaltungen ansteht, habe ich den Vormittag über mal nicht mit Zahlen sondern mit dem Setzen von Fragebögen zu tun.
Zwischendurch bringe ich meine Chefin auf den neusten Stand, da sie die letzten drei Tage Urlaub hatte. Zwischendurch gehen wir Mittag essen.
Danach dann doch wieder Zahlen: der überarbeitete Entwurf einer Studienordnung muss geprüft werden. Leider liegt er noch immer über der vom SMWK vorgegebenen Bandbreite. Mal sehen, ob meine Chefin morgen den Studiendekan von einer Reduzierung des Lehraufwandes überzeugen kann.
Punkt 15:30 fällt bei mir Donnerstags der Stift. Da der Förster Sprechtag hat, habe ich "Kinderdienst", d.h. dass ich die Waldkinder vom Hort abholen muss. 3,5 km sind einfach zu weit, als dass sie jeden Tag laufen und für das Fahrrad ist das kleine Waldkind noch zu klein und übermütig. Die Große darf ab und zu schon mal fahren.
Auf dem Weg zum Hort fällt mir ein, dass ich das Leergut für den Bioladen morgens zu Hause vergessen habe. Also werden die Waldkinder mit diversen Aufträgen (Hausaufgaben für das große, Schreiben üben für das kleine) zu Hause abgesetzt. Der Förster hat zum Glück sein Büro im Haus, so dass zumindest eine gewisse "Aufsicht" gewährleistet ist.
Im Bioladen besorge ich die notwendigsten Lebensmittel wie Milch, Käse und etwas Gemüse für nächste Woche. Am Wochenende sind wir zu unserem jährlichen Familientreffen unterwegs, so dass wir nichts weiter brauchen.
Wieder zu Hause müssen die Waldkinder bei den Hausaufgaben noch einmal "angetrieben" werden. Nebenbei packe ich unsere Tasche und bereite das Abendessen vor. Für mich bleibt nur Zeit für ein paar Happen Käse und ein paar Tomaten, denn ich bin noch mit meiner Mama und meiner Schwiegermama verabredet.
Und zwar hier:














 Das ist die Villa Esche in Chemnitz. Die von dem belgischen Künstler Henry van de Velde entworfene Villa gilt als ein Baudenkmal von europäischem Rang und gehört neben dem Kaufhaus Schocken von Erich Mendelsohn, dem Kaßberg, als einem der größten, noch geschlossen erhaltenen Jugendstil- und Gründerzeitviertel Europas, und imposanten Bauten der Industriearchitektur zu den herausragenden Architekturleistungen in Chemnitz.


Dort fand heute ein Lesung mit Jana Simon, der Enkelin von Christa Wolf statt. Jana Simon führte zwischen 1998 und 2011 immer wieder Gespräche mit ihren Großeltern - ursprünglich eigentlich für sich privat bzw. für ihre eigene Tochter. Irgendwann entstand dann die Idee zu einem Buch. 2013 erschien "Sei dennoch unverzagt - Gespräche mit meinen Großeltern Christa und Gerhard Wolf".
Ich hatte von diesem Buch schon im Magazin gelesen. An die Bücher von Christa Wolf habe ich mich bisher noch nicht so richtig getraut. Aber nach heute stehen nun doch "Nachdenken über Christa T.", "Kasandra" oder "Stadt der Engel" auf meiner Lesen-Wollen-Liste.
Das Publikum war irgendwie typisch ("Germanisten" und Deutschlehrer - zumindest sahen die meisten so aus ;-) ).
Pünktlich zum "Schlachthof" war ich aber wider zu Hause. Nebenbei wurden noch die Mails bezüglich des Abschlussfestes für das kleine Waldkind gecheckt und noch eine Mail an die Bürokraft des Vereines geschickt.
Nun ist dieser Beitrag auch fertig und kann bei Frau Brüllen verlinkt werden.
Den nächsten Tagebucheintrag gibt es dann am 05.07.

1. Juni 2014

Sonntagsfreude - Juni

Heute gibt es auch hier wieder einmal eine Sonnatgsfreude. Eigentlich ist es ja eher die Freude des großen Waldkindes. Nachdem wir vor ca. einer Woche erfahren haben, dass es mit dem Wunsch-Gymnasium klappt, waren wir gestern endlich, endlich den neuen Ranzen/Rucksack kaufen.






















Es wurde ein Satch von Ergobag, da mir da ersten die Form besser gefällt als bei den eckigen 4you und zweitens die Nachhaltigkeit. Der Stoff der Rucksäcke wird auch PET-Flaschen resycelt.