22. März 2011

Spenden und Werbung

Die Firma my swiss chocolate ist auf die durchaus geniale Idee gekommen, Spenden für Japan mit Werbung zu verbinden. Sie hat einen Gutschein für eine Tafel Schokolade an zehn Blogs verschickt. Diese sollen wieder 10 Gutscheine an ihnen bekannte Blogs verschenken und immer so weiter. Wie genau das ganze funktioniert könnt ihr hier nachlesen.







Ich wurde von Manu bedacht. Da ich Schokolade nun mal nicht widerstehen kann, lehne ich das Angebot nicht ab. Ich habe jetzt aber keinen Überblick, wer nun schon bedacht wurde. Es gibt zwar im my-swiss-chocolate-Blog eine Liste mit allen schon bedachten Blogs, aber ob die aktuell ist, ist nicht ganz klar. Einige stehen auch schon doppelt und dreifach drauf. Also schauen wir mal in meinen Reader, wen wir noch bedenken könnten.

Und dass sind meine Beschenkten:
Katharina (Caitlins Mama)
Geologenkinder
Bergliese
seelenruhig
Bettina
Augustine
Rabenfrau
Katrin
Katerwolf
Trüffel

Viel Spaß beim Zusammenstellen der Schoki.

Ich bin mal gespannt, ob der Gutschein wirklich bei mir ankommt.

20. März 2011

Urlaubsnachlese

Ich hatte Euch ja noch Bilder vom Winterurlaub versprochen. Nun ist schon wieder Mitte März und eigentlich hat keiner mehr Lust auf Schneebilder. Also muss ich jetzt schnell noch die Gelegenheit nutzen, ehe morgen endgültig der Frühling beginnt.
Nachdem das große Waldkind dieses Jahr schon den vierten Skikurs absolvierte, das kleine Waldkind schon seit dem Jahreswechsel fragte, wann er in die Skischule darf und der Förster relativ gut auf Abfahrtski steht, musste ich dieses Jahr selbst ran. Langlauf betreibe ich ja schon mehr oder weniger seit meiner Kindheit, aber Alpin-Ski ist doch noch etwas anderes. Also musste ein Anfängerskikurs her.
Die erste Einheit fand erst einmal in der Kinderskischule statt.










mit Taktgebung durch den Skilehrer













aber es fühlte sich relativ gut an.


Am Nachmittag ging es auf einen kurzen Skihang in Blindau:











noch sind die Ski leicht im Schneepflug.


Aber nach drei Tagen fühlte ich mich doch schon relativ sicher.












Die Skiführung wurde auch paralleler.


Respekt hatte ich aber immer noch vor den Steilstücken der Abfahrten auf der Winklmoosalm (ich glaube alle blau).
Aber solche Ausblicke entschädigen für alles:










Oben Sonnenschein, unten Nebel.


Es folgte ein Tag "Üben" mit dem Förster und die Steilstücke verloren nach und nach ihre abschreckende Wirkung.














Nachdem das große Waldkind mittlerweile eine begeisterte Skifahrerin ist,











(sie steht doch schon recht gut auf ihren Ski)


hatte ich ihr am Donnerstag noch eine zusätzliche Stunde nach ihrem Skikurs versprochen. Und bei der letzten Abfahrt ist es dann passiert. Normalerweise bin ich immer schräg in den Hang gefahren. Allerdings stand diesmal an der Seite eine Schulklasse. Das große Waldkind war schon vorgeprescht und ich wollte hinterher. Egal in welcher Richtung ich in den Hang gefahren wäre, es bestand immer die Gefahr der Kollision mit der relativ großen Schülergruppe. Also doch direkt im "Schuss". Natürlich wurde es kein Schuss sondern "Schneepflug" und dass war bei dem Mulm der Fehler. Die Skispitzen verhakten sich und ich kippte klassisch vorn über. Meinem Innenband am linken Knie gefiel das gar nicht. Es reagierte gereizt. Zum Glück schaffte ich sogar noch die Talabfahrt. Allerdings war es abends doch etwas geschwollen und vorallem beim Strecken zeigten sich doch einige Schmerzen.
Also wurde der Langlauftag am Freitag gestrichen und das Knie geschont und gekühlt. Aus "Solidarität" legte sich das kleine Waldkind mit 39,5-Fieber ins Bett.
Leider entging mir dadurch dieser Blick von der Steinplatte:











Allerdings wäre ich mit den Langlaufski auch nicht dort gewesen.

Mittlerweile hat sich mein Knie wieder weitestgehend beruhigt. Es war/ ist wohl zum Glück doch nur eine Zerrung. Vor dem nächsten Skiurlaub (schließlich bin ich jetzt angefixt) ist also Kräftigung der Beinmuskulatur angesagt. Bei der von meiner Hausärztin verschriebenen Krankengymnastik habe ich schon ein paar interessante Übungen kennengelernt.

Zum Abschluss möchte ich Euch noch eine interessante Orgel zeigen:















Ja, in diesem Turm verbirgt sich eine Orgel, die weit übers Land schallt. Wer weiß wo sie ist?

Geburtstag

Diesen wunderschönen Strauß habe ich gestern vom Förster bekommen.

DANKE!!!

1000 cranes for Japan

Jana hat auf Facebook dazu aufgerufen 1000 Kraniche für Japan zu falten. Eine japanische Legende besagt, dass demjenigen, der 1000 Kraniche faltet, von den Göttern ein Wunsch erfüllt wird. Die Menschen in Japan haben derzeit wahrscheinlich viele Wünsche.
Nach einem erfolgreichen Versuch nach einem Youtube-Video gestern abend, wollte ich heute meine Kinder beim Warten auf das Essen und meine Geburtstagsgäste beschäftigen. Leider hatte ich mir die Anleitung doch nicht richtig eingeprägt. Also heute Abend erneute Suche im Netz. Der Förster wurde hier fündig. Außerdem ist er der exaktere Falter.
Erst waren es zwei,













die sich sehr lieb hatten.














Am Ende war es eine kleine Familie:














Mögen sich die Kraniche erfolgreich weiter vermehren. Vielleicht erfüllen sich dadurch ein paar Wünsche in Japan.

Ich weiß, dass Kraniche-Falten in Japan nichts ändert. Aber man kann damit zeigen, dass man in Gedanken in Japan ist. Ich habe das Gefühl, dass in diesen Fall nur Hoffen hilft. Wir können eigentlich so gar nichts tun. Die Kraniche sind ein Zeichen der Hoffnung.

12. März 2011

3Freunde - März/ Basenfasten

Auch dieses Foto liegt schon länger als eine Woche auf der Festplatte und wartet auf seine Veröffentlichung.


















Meine drei Freunde für den Monat März (zumindest für ca. eine Woche) sind/waren Wasser, Kräutertee und Gemüsebrühe. Viele von Euch ahnen/ wissen wahrscheinlich warum.

Ich habe in diesem Jahr das erste Mal gefastet. Da ich aber im Büro fit sein muss und ich meine Urlaubstage für die Familie brauche, habe ich nicht komplett auf feste Nahrung verzichtet sondern mich an die Regeln des Basenfasten nach Wacker gehalten. Dabei sind sogenannte basisisch wirkende Nahrungsmittel erlaubt. Das sind vor allem Obst und Gemüse einschließlich Kartoffeln, hochwertige Öle, Kräuter und einige Kerne und Nüsse. Dazu soll man wie beim Heilfasten sehr viel Tee und Wasser trinken. Wobei die Teesorten auf bestimmte Kräutertees eingeschränkt sind, da auch Grüner und Schwarzer Tee ebenso wie Früchtetee eine saure Wirkung haben. Durch das Essen fällt das Hungergefühl vom Heilfasten weg. Wobei man aber schon bewusster essen und nur so viel wie nötig essen soll.

Da bei uns im März einige Geburtstage in Haus stehen, habe ich schon vor dem Aschermittwoch begonnen. Seit Donnerstag, den 03.03., habe ich bis heute nachmittag durchgehalten.
Morgens gab es Obst mit Ermandelflocken oder Apfelmus mit Rosinen und Walnüssen, Mittags habe ich mir Salat (Kartoffel-Tomate, Möhren mit Oliven oder Blattsalat mit Sonnenblumenkernen) ins Büro mitgenommen und abends gab es eine warme Gemüsesuppe oder Pellkartoffeln mit Advokado o.ä..  Sabine Wacker hat mehrere Bücher zum Thema verfasst, die eine große Auswahl an Rezepten beinhalten.
Neben dem körperlichen Wohlbefinden spielt natürlich auch die Gewichtsreduktion eine gewisse Rolle. Die 2-3 kg fühlen sich schon gut an. Leider werden sie schneller wieder drauf sein, als mir lieb ist.
Zum Basenfasten gehört ebenso wie zum Heilfasten eine sog. Darmentlehrung. Dabei empfiehlt Sabine Wacker sogar mehrere (alle 2-3 Tage). Ich habe nur am Donnerstagabend meine Portion Glaubersalz getrunken. Mit einem kräftigen Schuss Zitronensaft ließ sich die Mischung sogar ganz gut trinken.

Heute nachmittag konnte ich aber dem Kuchen meiner Oma dann doch nicht mehr wiederstehen. Der Verzicht auf mein Stück Schokolade als Nervennahrung ist mir am schwersten gefallen. Ich werde allerdings auch in den nächsten Wochen noch die ein oder andere basische Mahlzeit einbauen. Schließlich will ich mich ja noch eine Weile an den verlorenen Kilos freuen.

Da ich insgesamt diese Woche sehr gut überstanden habe, werde ich mich wohl öfter im Jahr für eine Woche rein basisch ernähren.

zwölf2011 - März

Schon seit einer Woche liegen die Bilder für Janas Fotoprojekt auf meiner Festplatte. Heute finde ich endlich einmal Zeit, sie Euch zu zeigen. Zum Glück sind es nicht doch noch Winterbilder geworden.

Als erstes die Burg:


















Noch mit einem Hauch von Eis auf dem "Burggraben".

Hinter "unserer" Eiche wird aber schon kräftig geraben, um eine Wasserleitung zu reparieren. Die Waldkinder sind selbstverständlich von dem großen Loch und dem Bagger fasziniert.



















Als meine Bilder für das Projekt findet Ihr auf der entsprechenden Projektseite.