29. September 2011

Abstimmung beim Fotodekathlon

Bei Janas Foto-Dekathlon hat die Abstimmung begonnen. Hier hatte ich schon einmal auf den Wettbewerb hingewiesen.
Jeweils für drei Tage können Stimmen in einer der zehn Kategorien abgegeben werden. Dabei kann jeder fünf Stimmen verteilen. Dieses Ergebnis fließt zu 49 % in das Endergebnis ein.

Hier noch einmal der Zeitplan:

  1. tierisch, tierisch [29.9.-1.10.2011]
  2. beautiful landscapes [2.10-4.10.2011]
  3. Liebe & Freundschaft [5.10-7.10.2011]
  4. Menschenskinder [8.10.-10.10.2011]
  5. Tag & Nacht / Licht & Schatten [11.10-13.10]
  6. Makroblümchen [14.10-16.10.2011]
  7. black & white [17.10.-19.10.2011]
  8. meine Straße, mein Dorf, meine Stadt [20.10.-22.10.2011]
  9. Bewegung [23.10.-25.10.2011]
  10. Verfremdung, Composing, Experimente [26.10-28.10.2011]
Die Konkurenz ist mit insgesamt 65 Teilnehmern sehr groß und nach den ersten Bildern zu urteilen auch sehr stark. Ich bin gespannt, wo ich im Endklassement landen werde. Auf jeden Fall werde ich sehr viele Anregungen zur Bildgestaltung mitnehmen können.
Damit Ihr "wisst" für welche Bilder Ihr in den einzelnen Kategorien stimmen "sollt", findet Ihr meine Wettbewerbsbeiträge auf einer separaten Seite (s. oben). ;-)
Wünscht mir Glück! Alles in der vorderen Hälfte des Teilnehmerfeldes werte ich als Erfolg.

25. September 2011

Rätselauflösung und mehr



Nicole von nicolection hatte den richtigen Riecher. Bei dem Bildausschnitt aus dem letzten Post handelt es sich um einen Brenner eines Heißluftballons. Hier kommt das Originalbild.












Fotografiert habe ich auf dem Baumgartentag in Grüna. Ernst Georg Baumgarten, der Erfinder des ersten lenkbaren Luftschiffes, war Oberförster in Grüna, also Vorvorvor....gänger des Försters. Ihm zu Ehren findet einmal jählich der Baumgartentag statt. Dieses Jahr starteten auch zwei Heißluftballons. Die Vorbereitungen boten reichlich Gelegenheit, mit meinem 50er Objektiv und dem manuellen Fokus zu spielen.


















Es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich ein und der selbe Bildauschnitt mit unterschiedlichem Fokus wirkt. Eigentlich hätte ich noch versuchen müssen, ob ich das auch mit Autofokus so hinbekomme. Da bin ich mir aber nicht so sicher.

Hier noch ein paar weiter Beispiele meiner Bilderjagd:










































Der erste Ballon ist in der Luft.
Gute Fahrt!!!



























Auch der zweite macht sich auf den Weg.



Eine Ballonfahrt ist noch ein Traum von mir. Aber fast 200 € sind schon ganz schön viel. Aber in ein paar Jahren habe ich ja einen runden Geburtstag. Wäre doch ein tolles Geschenk. Vielleicht geht diese Bestellung ans Universum ja in Erfüllung.

24. September 2011

Rätsel

Heute hatte ich reichlich Gelegenheit, mich noch einmal mit dem manuellen Fokus aus Janas Fotoschule zu beschäftigen. Dabei ist auch dieses Foto entstanden.















Von Euch hätte ich gern gewusst, was darauf zu sehen ist.
Für den ersten Kommentar mit der richtigen Antwort gibt es ein Glas Kornelkirschen-Marmelade - selbst gekocht vom Förster.
Viel Glück!!!

20. September 2011

Fotoschule - Teil 2

Heute geht es weiter in Janas Fotoschule.

Nachdem es im ersten Teil um die Blende und die damit verbundene Tiefenschärfe ging, stand diesmal der Fokus im Mittelpunkt.

Alle Bilder der diesmaligen Hausaufgabe wurden mit einer Sony alpha 100 und einem 50mm Objektiv fotografiert. Den ISO-Wert hatte ich auf 200 fest voreingestellt.




Die erste Aufgabe bestand darin, unsere Lieblingstasse (in diesem Fall ein Geschenk für den Förster - selbst bemalt) jeweils vor einem hellen und einem dunklen Hintergrund mit drei verschiedenen Blenden und automatischem Fokus zu fotografieren.
1. Bild: F 2,8 - 1/250
2. Bild: F 5,6 - 1/60
3. Bild: F 13 - 1/13


















1. Bild: F 2,8 - 1/250
2. Bild: F 5,6 - 1/500
3. Bild: F 13 - 1/100


















Bei der Variante mit dem dunklen Hintergrund wird die unterschiedliche Tiefenschärfe noch einmal deutlich. Das Fokussieren auf die Tasse gelang ganz gut durch "Anpeilen" der Tasse mit halbgedrücktem Auslöser und danach zurückschwenken auf den gewünschten Bildausschnitt. Wobei ich den Eindruck hatte, dass die Kamera beim größeren Kontrast durch den dunklen Hintergrund schneller "wusste", welches Detail ich scharf haben wollte.

Im zweiten Teil sollte mit dem manuellen Fokus gearbeitet werden. Ausgangspunkt war wieder unsere Tasse vor hellem und dunklem Hintergrund. Dabei sollten wieder drei verschiedene Blenden eingestellt und dann mit dem Fokus "gespielt" werden. In einem weiteren Schritt sollte der Abstand der Kamera zur Tasse verändert werden.

Die erste Reihe: Tasse auf Hackklotz vor dunklem Hintergrund mit Blende 2,8
Bild 1 - 1/250
Bild 2 - 1/250
Bild 3 - 1/320
Bei dieser Blende kann mann wirklich wunderbar mit dem Fokus spielen - je nach dem, welchen Berich man hervorheben möchte.














Zweite Reihe: selbes Motiv mit Blende 5,6 - Belichtungszeit bei allen drei Bildern 1/60





















dritte Reihe mit Blende 13
Bild 1 - 1/15
Bild 2 - 1/13
Bild 3 - 1/13


















Bei den beiden kleineren Blende sind sie "Spielräume" bzw. die Veränderungen aufgrund der größeren Schärfentiefe geringer.

Die nächsten drei Bildreihen wurden mit einem geringerem Abstand fotografiert. (Eindeutig der aussagekräftigere Bildausschnitt)
erste Bildreihe: F 2,8 - 1/400
zweite Bildreihe: F 5,6 - 1/100
dritte Bildreihe: F 13 - 1/20
























Nun folgt das gleiche Spiel vor hellem Hintergrund.
 Blende 2,8 - 1/1250




















Blende 5,6 - 1/320




















Blende 13 - 1/60




















Bei dem hellen Hintergrund habe ich dann einen größeren Abstand gewählt, um Euch mal meine "Konstruktion" zu zeigen. Von der Tasse sieht man nun nur noch recht wenig. Etwas weniger hätte wohl auch gereicht.
Blende 2,8 - 1/1600
Verdammt schwierig, den Schärfebereich dahin zu bekommen, wo ich ihn haben wollte.


















Blende 5,6 - 1/32




















Blende 13 - 1/60




















Fazit: Die Aufgabe war hervorragend geeignet mit dem manuellen Fokus zu spielen und ihn als Gestaltungselement kennenzu lernen. Dieser Spielraum ist bei einer großen Blende durch die geringere Tiefenschärfe wesentlich größer als bei einer kleinen Blende.

Die weiteren Teilnehmer müsstet Ihr als Kommentar unter dem zweiten Teil der Fotoschule von Jana finden.
Am 30.09. soll es weitergehen. Ich bin schon sehr gespannt.

18. September 2011

Stolz

... war ich gestern ein kleines bisschen auf die Waldkinder und auch auf uns.
Wir waren bei Freunden im Erzgebirge. Er ist auch Förster und veranstaltete gestern eine Pilzwanderung in seinem Revier. Der Förster und ich sind nicht so die großen Pilzfans, so dass wir lieber mit der "Dame des Hauses" und dem kleinsten Krümel quatschten. Die Waldkinder waren nach kurzer Zeit mit ihren Taschenmessern im Wald "verschwunden". Als es aber an die Auswertung ging, standen sie in der ersten Reihe und müssen wohl sehr aufmerksam gewesen sein. Der Pilzkundler lobte sie nämlich am Schluss und gratulierte mir doch tatsächlich zu diesen aufgeweckten Kindern. Als er sie nämlich fragte, woher sie soviel wussten, hätten sie geantwortet: "Na wir sind doch Försterkinder!".
 Ich finde, da kann man schon ein wenig stolz sein und sich mal innerlich auf die Schulter klopfen. Einges haben wir anscheinend doch richtig gemacht.

8. September 2011

Die Sommerpause ist vorbei...

...und so gab es heute wieder ein Paket aus der Schweiz.












Das Paket vom Lindt Chocoladenclub ist angekommen. Diesmal dabei:
eine Packung Creola - eine meiner Lieblingssorten von Lindt
natürlich die drei Sorten, des neuen Schichtnougat - ich bin gespannt
Heidelbeertrüffel - ???
Kugeln Noccionior und Caramello - kenne ich auch noch nicht
und eine Herzdose mit ausgewählten Pralinés.

War ich von den ersten Paketen noch enttäuscht, muss ich jetzt feststellen, dass sich Lindt deutlich mehr Mühe mit dem Inhalt gibt. Ich werde mich also weiterhin auf meine monatliche Portion Schokolade freuen.

6. September 2011

zwölf2011 - September

Das wunderbare Wetter am Wochenende habe ich nicht nur für die Fotos für Janas Fotoschule (siehe auch hier) genutzt, sondern auch die Bilder für Janas Fotoprojekt "zwölf2011" geknipst.
Die Burg Rabenstein

















Die Eiche vor unserer Haustür

















Die Unterschiede zu den Sommerbildern finde ich noch nicht so gravierend, aber der Herbst kommt ja erst noch.
Alle Bilder findet Ihr auf der entsprechenden Projektseite.

5. September 2011

Fotoschule - Teil 1

 Angesteckt durch meinen Großvater (gelernter Fotograf - hielt zu DDR-Zeiten Vorträge mit 3D-Bildern für die Urania) habe ich schon früh das Fotografieren für mich entdeckt. Mit 10 bekam ich meine erste Kamera (beirette 400) und ein Buch über Fotografie. Damals musste an der Kamera alles eingestellt werden (Blende etc.). Als Fausregel galt "Die Sonne lacht - Blende 8."; An der Kamera waren aber auch vereinfachte Symbole (Sonne, wolkig, bewölkt, Regen).
Später nervte mich diese Einstellerei - vor allem bei Schnappschüssen. Also kaufte ich mir meine erste Kamera mit Autofocus und automatischer Einstellung. Lange Jahre genügte das mir.
Im Herbst 2008 übernahmen wir von meinem Bruder eine digitale Spiegelrefelx (Sony alpha). Plötzlich kann (!) ich wieder viel einstellen - sogar noch mehr als bei meiner ersten Kamera. Das überforderte mich erst einmal.
Bei Jana lese ich schon eine ganze Weile mit. Gefunden habe ich sie, als ich nach Blogschreibern in Sachsen suchte. Ihre Artikel über ihren Sohn und ihre Bilder haben mich gefesselt. Nachdem ich schon an ihrem Projekten "zwölf2010" und "zwölf2011" teilgenommen habe, habe ich mich jetzt getraut Fotos bei ihrem Janasworld Fotowettbewerb 2011: foto-dekathlon einzureichen. Ich bin mal gespannt, wie weit ich komme. Bis zum 25.09.2011 habt Ihr auch noch Gelegenheit Euch anzumelden.

In diesem Zusammenhang, hatte ich Jana um einen Buchtipp  in Sachen digitale Fotografie gebeten (in deutsch - mein Englisch ist nicht gerade berauschend). Leider hatte sie keinen parat. Aber sie hat mir und allen ihren Lesern ein anders großartiges Angebot gemacht: eine Fotoschule. Im ersten Teil behandelt sie die Blende - in einer, wie ich finde, leicht verständlichen Art. Viele Dinge tröpfelten beim Lesen auch wieder aus meinen Gehirnwindungen.
Dazu gab es eine Hausaufgabe. Wir sollten ein Bilder einer Tasse etc. und ein Landschaftsbild mit verschieden Blenden aufnehmen. Zu diesem Zweck nutzte ich das von meinem Opa "geerbte" Objektiv mit 50er-Brennweite.
Hier seht ihr mein Bild für die erste Aufgabe. Begonnen habe ich mit der kleinsten Blende (22). Die größte Blende ist 1,4.




















 




















Leider erkennt man in dieser Collage nicht viel. Deshalb gibt es die kleinste und die größte Brennweite noch einmal direkt nebeneinander.
















Das gleiche Spiel noch einmal mit meinem "Landschaftsfoto". Hier beginnt die Reihe mit der größten Blende und endet mit der kleinsten.





















































Ich denke, es ist deutlich zu erkennen - und dass war wohl der Sinn dieser Aufgabe von Jana -, dass die Blende die Tiefenschärfe (also den Bereich des Bildes, der scharf dargestellt wird) verändert. Große Blende = geringe Tiefenschärfe, kleine Blende = große Tiefenschärfe.
Daraus folgt: große Blende für "Portrait"-Aufnahmen und kleine Blende für Landschaften
Durch die automatische Wahl der Belichtungszeit durch die Kamera,  werden die Bilder unterschiedlich hell. Für ein optimales Bild müssen also Blende und Belichtungszeit harmonieren.
Daneben habe ich noch gelernt, dass unterschiedliche Objektive unterschiedliche Blenden zulassen. Das 50er Objektiv ließ mich eine Blende zwischen 1,4 und 22 wählen. Unser "Standardobjektiv" für diese Kamera bekam der Förster zum 40. Geburtstag (Sony 16-105). Es lässt nur eine Blende zwischen 3,5 bzw. 5,6 (abhängig von der eingestellten Brennweite) und 22 zu.


Sehr hilfreich bei diesen Fotoreihen war das Stativ. Und mir wird wieder einmal klar: Gute Fotos sind entweder Zufallstreffer oder erfordern einiges an Geduld.


Vielen Dank, liebe Jana, für diese erste Lektion! Ich kann jetzt schon ein wenig verstehen, warum Du so gerne mit Deinem 50er-Objektiv fotografierst, und bin auf die weiteren Teile und Deine Kommentare gespannt.

3. September 2011

Fototour Chemnitz - zweite Etappe

Von den ehemaligen Diamant-Werken fahren wir weiter stadteinwärts und landen schon nach kurzer Zeit in der nächsten günen Oase.















Ein kleiner und mittlerweile wieder feiner Park im Verlauf des Kappelbaches. Keine 100m von hier gibt es das beste Eis der Stadt.

Die Weiterfahrt erfreut uns mit solch herrlichen Fahrradwegen; ca 50 m Luftlinie von einer Einfallstraße entfernt und immer parallel zu ihr. Schöner kann alltägliches Fahrrdfahren fast nicht sein.












Unterwegs gibt es schon mal einen Vorgeschmack der architektonischen Art.












Sieht doch schon mal sehr schön aus. Ich gebe aber zu, dass ich dieses Haus mit all seinen Details an diesem Tag auch das erste Mal richtig wahrgenommen habe.

Auf unserem weiteren Weg - nun entlang der Straßenbahn - kommen wir auch an einer der Chemnitzer Brauereien vorbei: Die sogenannte Feldschlösschenbrauerei - heute Braustolz GmbH.





























 Kupferglänzend leuchten die Braukessel durch die große Fensterfront.


Etwas oberhalb befindet sich hinter hohen Hecken versteck die Villa der ehemaligen Beitzer.
















Nach einer Fahrt durch eine Kleingartenanlage endet der Radweg leider am Fuße des Kaßberges. Hier entlang des Kappelbaches über das Gelände der ehemaligen Eisengießerei / Textilfabrik Goeritz (durch die Bäume verdeckt) soll er irgendwann mal weitergehen.












Wir wenden uns Richtung Zwickauer Straße und vorbei an diesem schönen Haus

















 geht es nun genau auf dieses Gebäude zu.













Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr auf der nächsten Etappe.

1. September 2011

Fototour Chemnitz

Hier hatte ich ja schon kurz von meiner Fototour durch Chemnitz berichtet. Die Kinder weilten schon mit den Großeltern auf Bornholm, so dass ich kein schlechtes Gewissen haben musste, als ich mich mit der großen Kamera bewaffnet aufs Rad schwang und für den Nachmittag verschwand. Die Idee einer solchen Tour geistert seit dem Bloggertreffen im April bei Paradalis in meinem Kopf herum. Einige Bloggerinnen hatten ausgerechnet die öden und schmuddeligen Ecken von Chemnitz kennengelernt und dieses Bild möchte ich gern wieder etwas gerade rücken.
Heute schaffe ich es endlich, Euch auf diese Tour mitzunehmen.
Kurz nach dem Start an der Försterei trifft man auf eine der vielen grünen Oasen der Stadt Chemnitz.














Die Pelzmühle (mit Pelzmühlenteich) und der angrenzende Tierpark sind schon seit ewigen Zeiten ein beliebtes Ausflugsziel für die Chemnitzer.


Direkt neben dem Tierpark befindet sich dieser wunderschöne Spielplatz. Die Waldkinder würden bei schönem Wetter am liebsten jeden Nachmittag dort verbringen. Der einzige Nachteil: Durch die Tierfiguren hat man die Kinder von den Bänken aus nicht immer im Blick. Hat schon zu manchem Anflug von Panik geführt.












Die gegenüber befindliche Pergola mit Blumenbeeten wurde vor ein paar Jahren endlich wieder saniert und erstrahlt nun wieder in alter Schönheit. Leider hat das Geld für den alten Springbrunnen wohl nicht gereicht.















Die Stadtteile Rabenstein und Reichenbrand waren aufgrund ihrer Stadtrandlage schon immer Wohnsitz der besser gestellten Bevölkerung. Entsprechende Häuser findet man heute dort.



















Zu Zeiten der Industriakisierung gab es noch keine strikte Trennung zwischen Wohnen und Arbeiten. Die Firmenbesitzer wohnten meistens in der Nähe. Deshalb findet man neben den tollen Häusern auch die Reste verschiedener Chemnitzer Firmen und Chemnitz war schon immer eine Industriestadt (nicht umsonst heißt es auch sächsisches Manchester oder Ruß-Chems).
An der Grenze von Reichenbrand und Siegmar hatte diese Firma ihren Sitz:












Von der langen Geschichte zeugen heute nur noch die Reste des Firmengeländes.












Das Gebäude an der Straße wude saniert und im Erdgeschoß werden sogar noch Fahrräder (auch der Marke Diamant) verkauft. Ein weiteres Gebäude nutzt die daneben liegende Tischlerei von Sebastian Schulz (hat unteranderem den Innenausbau der Dresdner Frauenkirche übernommen) genutzt. Der Rest des Geländes ist zum Teil abgerissen bzw. verfällt.












Das ist das Problem  von Chemnitz (aber wohl nicht nur von Chemnitz). An vielen Ecken war nach der Wende kein Geld da, bestimmte Dinge zu erhalten bzw. entsprechend nachzunutzen, so dass es eine Reihe von Ruinen, leerstehenden Häusern und Baulücken in der Stadt gibt. Hier gab es wohl mal Überlegungen den Tierpark in diese Richtung zu erweitern. Aber leider fehlt der Stadt dafür das Geld.

In der nächten Etappe fahren wir dann weiter Richtung Stadtzentrum.