29. Januar 2014

So süß

Schon einen ganze Weile lese ich bei Joanna mit. Sie schreibt wunderbar über Life Style, Kochen und Mode. Ihre sogenannten "Liebesbotschafts"-Post überlese ich zwar regelmäßi, da ich damit nichts anfangen kann, aber der Rest ist Entspannung pur.
Immer wieder schafft sie es, besondere Verlosungen zu organisieren.
Auf dies möchte ich Euch einfach mal hinweisen. Ich finde die Kekse einfach goldig. Also beeilt Euch un springt in den Lostopf.

26. Januar 2014

Endlich ist es da - Sonntagsfreude


Es kam zwar schon am Freitag, aber ich habe so lange darauf gewartet und nun ist es endlich da: Das Buch zum Projekt "Stille Post".











Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch: Im Sommer 2011 rief Birgit Engelhardt zu einem interessantem Projekt auf. Angelehnt an das Kinderspiel "Stille Post" sollte ausgehend von einem Foto jeweils der nächste Teilnehmer ein neues Foto erstellen.
Am Ende meldeten sich 300 Hobby- und Profifotografen, so dass Birgit am Ende 27 Gruppen bildete, von denen mehrere mit dem gleichen Foto starteten.






Das ist mein Bild im Buch. Beim Durchblättern heute nachmittag sind mir viele bekannte Fotoblogger aufgefallen (z.B. der StilpiratJana vom delighted-Magazin oder Lacaosa) und es ist mir eine Ehre neben ihnen zu stehen.





Im Februar 2012 lag das Ergebnis als pdf-Datei vor. Leider hatte sich Birgit von uns nur die Freigabe für die Online-Veröffentlichung geben lassen. Als dann die Idee für das gedruckte Buch entstand und Birgit uns alle noch einmal anschrieb, antworteten ca. 50 nicht. Also wurde eine Rettungsaktion gestarte. Ich weiß nicht genau, wie viele letztlich sich daran beteiligten. Wir versuchten die "ausgefallenen" Bilder durch eigene aus dem Archiv oder aktuell fotografierte zu ersetzen. Die Auswahl übernahm dann Birgit.

Es ist schon ein tolles Gefühl ein eigenes Bild in einem Buch zu finden. Letztlich bin ich jetzt sogar mit 6 (in Worten: sechs) Bildern im Buch vertreten.

Liebe Birgit, noch einmal vielen Dank für die Organisation. 

19. Januar 2014

Sonntagsfreude

Es ist immer wieder eine (Sonntags)Freude, wenn Experimente in der Küche gelingen. Anfang Dezember hatte ich frische Cranberrys für ein Chutney gekauft, welches ich dann doch nicht gekocht habe. Was also mit den Cranberrys tun? Wegschmeißen wollte ich sie nicht. Nachdem ich schon getrocknete Cranberrys in Cookies verbacken hatte, kam mir die Idee die Früchte einfach in einem Rührkuchen zu verbacken. Da ich die Kombination Kirschen und Schokolade liebe ergänzte ich das Rezept noch um Schokoladensplitter. Das Ergebnis war einfach  nur lecker - zumindest für den Förster und mich, die Waldkinder hoben ob der Säuerlichkeit der Cranberrys die Zähne.
Eigentlich wollte ich diesen Kuchen zum Geburtstag des großen Waldkindes auf den Tisch bringen, nach dem aber noch so viel Stollen und Plätzchen zu vernichten waren, blieben die Cranberrys im Keller. Nachdem ich sie wieder nicht wegwerfen wollten, wurde heute noch einmal das Experiment gewagt und es ist wieder lecker. Probiert es doch mit eurem Rührteigrezept mal aus!

18. Januar 2014

zwölf2014 - Januar

Auch in diesem Jahr möchte ich mich wieder dem Projekt von Jana vom delighted-Magazin widmen, jeden Monat ein Foto von einem festen Standpunkt aus zu machen.
Meine Fotoreihen aus 2010 und 2011 sind hier im Blog leider einer unbeabsichtigten Löschung zum Opfer gefallen. Bei Gelegenheit werde ich sie bei flickr noch einmal hochladen.
2012 und 2013 findet Ihr auf den jeweiligen Seiten oben. Allerdings ist 2013 nicht vollständig, da ich es ab Sommer aus beruflichen Gründen nicht mehr geschafft habe.
Auch für 2014 gibt es hier im Blog eine entsprechende Seite und bei Google eine entsprechende Gruppe.

Eigentlich hatte ich noch auf Schnee gehofft, aber der Wettergott hat wohl kein Einsehen mit mir. Deshalb habe ich heute wenigstens das bischen Frost der Nacht genutzt, so dass der Riedteich wenigstens etwas überfroren ist.

















An meinem zweiten Standort hoffe ich den Wechsel der Jahreszeiten noch deutlicher feststellen zu können.

















Die Hasel in der Hecke hat heute tatsächlich schon geblüht.

8. Januar 2014

Zeig uns Deine Stadt - Januar

Nachdem ich in diesem Jahr wieder mehr fotografieren möchte und dabei auch nicht nur einfach "knipsen" möchte, habe ich mich sehr gefreut, als die Shootingqueens Sandy und Larissa, deren private Blogs ich schon eine Weile verfolge, ihr Fotoprojekt "Zeig uns Deine Stadt" ausgerufen haben.

In erster Linie geht es darum, zur Abwechslung mal Fotos in der eigenen Stadt zu machen. Oft fotografiert man ja nur andere Städte in Urlaub. Dazu wird am Ersten jedes Monats ein bestimmtes Thema von den Schootingqueens vorgegeben und jeder der mitmachen möchte hat einen Monat Zeit das Thema umzusetzen.











Für den Monat Januar lautet das Thema : Typisch meine Stadt
Was verbindet man mit der Stadt mit den drei "O" in Sachsen? Ihr wisst nicht welche ich meine -
natürlich Gorl-Morgs-Schdodd heute besser bekannt als Chemnitz.
Chemnitz wurde  am 10. Mai 1953 auf Beschluss der DDR-Regierung in Karl-Marx-Stadt umbenannt. 1990 entschied sich die Mehrheit der Einwohner für den alten Namen.
Zu dieser Stadt gehört der Nischel wie der Fernsehturm zu Berlin, der Michel zu Hamburg oder das Olympiastadion zu München.




















Leider gibt es immer wieder Schmierfinken. (Eine Retusche hat in Picasa leider nicht zufriedenstellend funktioniert.)













Das Denkmal steht als Ensemble mit der dahinterliegenden Wand unter Denkmalschutz.




Da es aufgrund meiner Arbeitszeiten für mich zu Zeit schwierig ist unter der Woche zu fotografieren (wenn ich aus dem Büro komme verschwindet die Sonne schon hinter den Häusern), gibt es jetzt noch ein paar Bilder aus der Konserve.

























In Sachsen gibt es ein Sprichwort: "In Chemnitz wird gearbeitet, in Leipzig gehandelt und in Dresden geprasst". In diesem Zusammenhang stehen auch die Spitznamen von Chemnitz: Sächsisches Manchester oder Ruß-Chamtz
So gibt es im Stadtbild noch viele alte Industriebauten in denen zum Teil bis zur Wende noch produziert wurde und die heute nach und nach einer neuen Nutzung zugeführt werden.













Industriemuseum in der ehemalige Gießerei Gebr. Escher AG - erbaut um 1895













Das Poelzig-Areal am Fuße des Kaßberges wird derzeit umgebaut. In einem Gebäude sind schon ein Harley-Davidson-Laden und ein Auktionshaus eingezogen (vielleicht schaffe ich davon noch Fotos)














In der ehemalige Strumpffabrik Janssen (1905) befinden sich heute Lofts und ein wunderbares Restaurant






















Dieses Gebäude direkt an der Chemnitz und in der Nähe des Stadtzentrums wartet noch auf eine Nachnutzung.



Viele alte Industriebauten und ihr heutige Nutzung in Chemnitz könnt ihr  hier nachlesen.

Chemnitz wurde zwar am 05.021945 flächendeckend bombardiert (deshalb gibt es auch keinen alten Stadtkern), aber vieles wurde wieder aufgebaut, da ja produziert werden musste.

Ausgewählte Bilder zu diesem Fotoprojekt findet ihr auf der entsprechenden Seite oben und im entsprechenden Album bei Flickr.

5. Januar 2014

WMDEDGT 1/14

Auch in diesem Jahr fragt Frau Brüllen wieder an jedem 05. des Monats:
Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag?

Wie so oft in den letzten Wochen stand das kleine Waldkind schon gegen 4:00 Uhr morgens das erste Mal vor meinem Bett. Unser Bett ist zwar recht groß, da ich aber trotz dem dann ständig seine Beine in Bauch oder Rücken habe, begleitete ich ihn vorerst in sein Bett zurück - nicht ohne das Versprechen, dass er sobald es hell ist zu mir kuscheln kommen darf.
Nach seiner Meinung war das kurz nach 6:30 Uhr der Fall - naja. Wenigstens konnten wir so doch noch bis 8:30 Uhr schlaf-dösen.
Nachdem der Sonntagvormittag der Oma (Mama des Förster) gehört, gab es dann doch schon Frühstück. Während die Waldkinder mit der Oma eine große Waldrunde drehten rollte ich die Rouladen fürs Mittagessen (gleich 12 damit es sich lohnt und ein paar zum Einfrieren bleiben) und versorgte die Blumen mit Wasser. Die Amarylliszwiebeln aus dem letzten Jahr zeigen leider immer noch keine grünen Spitzen. Wenigstens blüht die große rote, die ich mir kurz vor Weihnachten kaufte, noch.
Für die Kinder gab es noch den Rest der Maus (auf Kika kam sie zur normalen Zeit) während ich das Mittagessen fertigstellte. Rouladen waren wie fast zu erwarten nicht gerade ihr Geschmack. Sie beschränkten sich auf Knödel, Soße und einen Löffel Rotkraut (das große Waldkind). Soll mir letztlich Recht sein. So können der Förster, meine Schwiegermama und ich noch dreimal davon essen. Seit die Waldkinder auf der Welt sind, kommt sie jeden Sonntagvormittag vorbei - soweit wir zu Hause sind - und geht mit ihnen spazieren. Erst im Kinderwagen später mit ihnen zu Fuß. Und seit der Stiefvater des Försters im Pflegeheim lag, bleibt sie auch zum Mittagessen. So muss sie wenigstens einmal in der Woche nicht alleine essen.
Die Kinder zog es dann noch einmal vor den Fernseher, da das Sonnatgsmärchen mit der Hexe Babajaga lief. Nachdem ich die alten russischen Märchenfilme liebe und das Wetter nicht gerade zum Nach-draußen-gehen einlud, gab es noch eine Fernsehsession.
Mit was kann man Kindern dann noch eine Sonntagsfreude machen?
Indem man den restlichen Nachmittag im Bad verbringt. Auch für uns die Gelegenheit noch etwas gegen den Weihnachtspeck zu tun. Leider kann das kleine Waldkind mittlerweile zwar schwimmen, hat ab dermaßen Schiss, das er nicht zu bewegen ist, ein komplette Bahn von 25 m zu schwimmen. Ich frage mich noch heute, wie am Ende des Schwimmkurses das Seepferdchen geschafft hat.
Zum Abendessen gab es zum Ferienabschluss überbackenen Schafskäse mit Tomaten, Zwiebeln, Oliven und Knoblauch - für das kleine Waldkind überwiegend Zwiebeln und ohne Käse und Oliven.
Nach dem Dschungelbuch ging es für die Waldkinder Richtung Bett - schließlich klingelt der Wecker morgen schon wieder um 6:00 Uhr. Anscheinend war die Idee mit dem Bad goldrichtig. Es scheint nämlich jetzt Ruhe in der Schlafkammer zu herrschen. In den letzten Tagen fanden die Waldkinder selten vor 21:30 Uhr zur Ruhe. Auf das Wecken morgen früh bin ich mal gespannt. Für uns gibt es jetzt nach der Tagesschau noch bei einem Glas Rotwein eine Dokumentation über den Don.

Das nächste Mal dann wieder am 05.02.

2. Januar 2014

01.01. am 02.01.

Nach dem ich fest vor habe, hier wieder regelmäßig zu schreiben, soll es auch in diesem Jahr wieder das monatliche Nicht-Stöckchen von Frau Landgeflüster geben.
Eigentlich hätte es ja schon gestern erscheinen sollen, aber da musste ich in Erinnerungen schwelgen. gestern trat Sascha Hehn seinen dienst als Kapitän des Traumschiffes an. Was habe ich ihn als Dr. Brinkmann in der Schwarzwaldklinik oder als Steward auf dem Traumschiff angehimmelt. Das musste gestern einfach sein. Die Geschichten sind nach wie vor dünn und unrealistisch, aber so schööööön. Ab und zu muss soetwas einfach mal sein.

Also jetzt:

Foto des Tages















Das Geburtstagsgeschenk für meine Mama musste als Übungsobjekt herhalten. schließlich möchte ich auch wieder vermehrt fotografieren.


Zitat des Tages
"Bis zum nächtsen Jahr"
Eine gute Freindin meiner Mama beim Verabschieden - wir sehen uns fast nur zum Geburtstag meine Mama

Wetter des Tages
grau, knapp über 0° C, wenigsten trocken - das ist doch kein Winter

Hauptaktivität des Tages
Ausschlafen, Fernsehen (Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker), Geburtstagsessen meiner Mama

Film des Tages
siehe oben
nach langer zeit mal wieder Traumschiff - aber bei diesem Käpten

Musik des Tages
Strauß mit den Wiener Philharmonikern

Essen des Tages
Entenbrust Geburtstagsessen meiner Mama  - der Dorfgasthof in meinem Heimatdorf bietet gutes Essen zu moderaten Preisen

Buch des Tages
außer Blogs nichts gelesen

Dieses Nicht-Stöckchen ist eine Idee von Frau Landgeflüster und erscheint das nächste Mal am 02.02.