30. September 2010

Spruch des Tages 15

Im Kalender mit Zitaten aus den büchern von Jesper Jul waren in den letztemn Tagen wieder ein paar Sätze, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

25.09.2010
Kinder müssen lernen mit der einen oder anderen Macke ihrer Eltern zu leben - genauso wie wir uns auf die Eigenheiten unserer Kinder einzustellen haben.

26.09.2010
Die Tatsache, dass wir einader lieben, bedeutet nicht automatisch, dass wir auch gut miteinander auskommen.

27.09.2010
Sagen Sie Ihren Kindern, was Sie nicht wollen, nicht, was Sie nicht wollen.

28. September 2010

kurzer Pieps

Da die Festplatte samt zugehörigen Laptop zur Zeit beim privaten PC-Doktor weilt (der Förster hat beim verschieben von Ordnern zwei ins absolute Datennirwana geschickt), bleibt es hier noch eine Weile ruhig.
Mehr als diese paar Zeilen kann ich schlecht vom Dienst-PC aus schreiben.

Bis bald!

15. September 2010

Spruch des Tages 14

Ihre Paarbeziehung braucht ebenso viel Fürsorge wie Ihr Kind.

Jesper Jul

12. September 2010

Indien in Sachsen

Die Freundin meines jüngsten Bruders war das letzte halbe Jahr für ein Praktikum in Indien. Eine Erfahrung, um die ich sie richtig beneide. Indien fasziniert mich in seiner Gegensätzlichkeit schon länger. Dann hatte ich die letzten Jahre über PLAN international ein Patenkind in Indien und hätte es gern mal besucht. Allerdings ist der Förster von so einer Idee nicht begeistert (O-Ton: "Krisengebiet"). Und mit zwei kleinen Kindern traue ich mich auch nicht so richtig.
M. versorgte uns regelmäßig mit Bildern von ihren Ausflügen. Ein "Hoch" auf das Internet! Es hat dabei allerdings auch nicht lange gedauert, bis ich mich in die wunderschönen Sari-Stoffe verliebt habe. Nach einigen Mails hin und her hatte sie alle Maße, um mir eine Sari zu besorgen. Ich bekam noch ein paar Fotos mit Stoffbildern und gestern brachte sie sie mir vorbei.
Aber Indien wäre wohl nicht Indien, wenn es perfekt klappen würde. Die Bluse, die zur Sari gehört, war viel zu knapp geschneidert. Zum Glück war aber der Stoff an den Seitennähten noch so reichlich, dass wir das noch abändern können. Da ich ein absoluter Nählaie und meine Nähmaschine (ja, ich habe tatsächlich eine) zur Zeit bei meiner Mama steht, hat sie sich bereit erklärt, mir die Bluse abzuändern. DANKE!!!
Aber ich musste die Sari natürlich trotzden "anprobieren". Die richtig zu wickeln, ist eine Wissenschaft für sich. Das muss ich noch ein paar mal üben.


















Auf diesem Bild sieht man noch nicht so viel. Wenn ich dann die bluse dazu habe, zeige ich Euch noch einmal ein Gesamtbild.
Jetzt brauche ich nur noch einen Anlass, zu dem ich sie tragen kann.

Rätsel

Bei unserem gestrigen Streifzug durch die Stadt, wir mussten ja die Zeit zwischen dem Loktransport und dem Baggerballett überbrücken, kam dem Förster noch eine interessante Einstellung vor die Linse.


















Na, wer von meinen Chemnitzerfahrenen Leserinnen weiß welche Gebäude man hier sieht?

Industrie und Kunst

Seit Freitag laufen in Chemnitz die Tage der Industriekultur mit einer Reihe interessanter Veranstaltungen.
Unteranderem wurde gestern wieder einmal ein Loktransport mit Pferden wie zu Richard Hartmanns Zeiten nachgestellt. Richard Hartmann war ein Maschinenbaufabrikant und Eisenbahnpionier des 19. JH. Seine Fabrik lag aber in einiger Entfernung vom Chemnitzer Hbf. Nachdem es damals noch keine Tieflader gab, wurden die fertigen Loks mit Pferden zum Bahnhof gezogen. Hier könnt ihr eine historische Darstellung sehen.
Leider hatte ich gestern den Weg von der Hartrmannstraße zum Hauptbahnhof etwas überschätzt, so dass die Pferde mit der Lok schon vor uns da waren. Deshalb gibt es leider kein Bild vom Gespann.
Dafür aber Bilder von einer Hartmannlok und den Darstellern.































Chemnitz wurde ja nicht zu Unrecht im 19. Jh. als das sächsische Manchester oder auch als "Rußchems" bezeichnet. Auch ein anderer Spruch hat heute irgendwie noch Gültigkeit: In Dresden wird gefeiert, in Leipzig gehandelt und in Chemnitz gearbeitet.
So langsam söhnt sich Chemnitz auch mit seiner Industriekultur aus und vermarktet sie. Eben auch mit diesen Tagen der Industriekultur.
Am Nachmittag haben wir uns noch eine spannende Sache im Hauptbahnhof, der gerade umgebaut wird, angesehen: ein Baggerballett.
Zwei Schienenbagger, die sonst am Umbau mitarbeiten, eine Ballettänzerin der Chemnitzer Oper und TUYA Klangwerk, eine Zwei-Mann-Formation mit interessantem Klang. Es war eine interessante Mischung. Die beiden Bagger reagierten auf die Bewegungen der Tänzerin und TUYA Klangwerk improvisierte dazu. Es war ein ständiges Wechselspiel.
Hier ein paar Eindücke:

Die Bagger rollen an.











Sie reagieren auf die "zarte" Frau und bewegen sich doch ziemlich synkron.













































Eine schöne Frau vor starken Maschinen.

Es war jedenfalls sehr beeindruckend und eine gelungene Kombination von Technik und Kunst.

zwölf2010 - September

Hier kommt mein Septemberbild für das Fotoprojekt bei Jana.
Das Gerüst ist glücklicherweise schon weiter gewandert, so dass ich keine voll eingerüstete Burg habe.
Durch das frische weiß war aber bie der tief stehenden Sonne die Kontraste leider so stark, dass ich überhaupt nicht wusste, auf was ich jetzt die Belichtung ausrichte.
Ich glaube, ich habe einen guten Kompromiß gedunden.
"Leider" waren die dunklen Regenwolken schon zu schnell weitergezogen. Sie waren "nur" noch weiß.

2. September 2010

Stolz...

...war ich gestern auf den Förster.
Zum Chemnitzer Firmenlauf ist mal eben so ohne Training die 5 km in einer Zeit knapp unter 26 min gelaufen. Ich hatte mich gedrückt, da ich mir die Strecke nicht zutraute.

Anfang des Jahres sponnen wir in der Vorstandsitzung unseres Vereines "erlebnis geburt e.V.", welche Aktionen wir in diesem Jahr starten wollen. Eine der Ideen war die Teilnahme am Chemnitzer Firmenlauf. Da wir nicht damit rechnen konnten, die schnellsten Läufer bzw. die schnellste Mannschaft zu stellen, spekulierten wir auf den Titel der "kreativsten Firma". Deshalb sollten Männer, ursprünglich mit Gipsbäuchen, schlussendlich als Störche, für das Geburtshaus ins Rennen gehen. Es war aber gar nicht so einfach genügend Läufer zu finden. Deshalb war ich schon froh, dass der Förster nach einigem Zögern sich die Strecke doch zutraute.
Unsere Mannschaft kam im Mittelfeld ins Ziel. Bei der Wahl der "kreativsten Firma" kamen wir leider nicht einmal in die engere Auswahl. Wahrscheinlich waren die "Störche" zu unauffällig.
Vielleicht sollten wir im nächsten Jahr wirklich mit Gipsbäuchen und Hebammenbegleitung starten.

Dabei würde mich die Strecke auch reizen. Ich habe ja jetzt ein Jahr Zeit zum Trainieren ;-).
Liebe gzi-notiert, kannst Du als Lauftrainerin mir nicht ein paar Tipps geben? Kann ich es auch mit einmal Trainíng pro Woche schaffen oder muss es mehr sein?