30. November 2015

zwölf2015 - November

Am letzten Wochenende war "endlich" richtiges Novemberwetter für meine Fotos in der Reihe zwölf2015.

Pergola











Die Rabatte an der Pergola ist mittlerweile wieder kahl. Der wunderbar rote Wein, hat seine Farbe schon nach der ersteh Frostnacht Anfang Oktober verloren.


Pelzmühlenteich











Der Teich wurde fast völlig abgelassen. Mal sehen, ob die Winterniederschläge ausreichen, ihn bis zum Frühjahr wieder zu füllen.



Alle Bilder findet Ihr auf der entsprechenden Seite oben.
Für das nächste Jahr bin ich noch auf der Suche nach einem geeigneten Standort.

17. Oktober 2015

zwölf2015 - Oktober

Zum Glück habe ich das schöne Wetter am letzten Sonntag noch für mein Fotoprojekt genutzt. In der folgenden Nacht kam der erste Frost des Jahre und die Blätter der Fahlien, Hortensien und des Weines verwandelten sich in braune "Lappen".
Ganz abgesehen davon, gab es noch eine Nacht später tatsächlich den ersten Schnee.

Pelzmühlenteich













Der Wassermangel ist immer noch deutlich sichtbar.



Pergola












Das ganze Jahr hatte ich Pech mit Blumen und Farben. Dafür werde ich jetzt mit wunderbar rotem Weinlaub entschädigt.

Alle Bilder der Serie findet ihr auf der entsprechenden Seite oben.

5. Oktober 2015

WMDEDGT 10/2015

Heute ist wieder der 05. eines Monats und Frau Brüllen fragt:  "Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag?"
Nachdem ich sowohl im August (Urlaub) als auch im September (erst sehr spät von einem Besuch zurückgekommen) in der Runde bei Frau Brüllen gefehlt habe, bin ich heute wieder dabei.

Es ist ein normaler Arbeits- und Schulmontag. Das heißt, mein Wecker schmeist mich 5:15 Uhr aus dem Nest. Irgedenwann gegen 5:45 Uhr schlägt auch das große Waldkind im Bad auf. Frühstücksdosen richten und ein schnelles Frühstück mit frischem Apfelmus. Der Förster ist nach seinem Sturz auf einen Ast im Wald wieder fit. Er und das kleine Waldkind haben etwas mehr Zeit. In der LRS-Klasse beginnt der Unterricht überwiegend erst 8:45 Uhr. Spannend ist jeden Morgen, ob das Taxi und ob es pünktlich kommt. Aufgrund des langen und umständlichen Schulwege wird das kleine Waldkind mit dem Taxi in die Schule und in den Hort gefahren.

Das große Waldkind und ich verlassen das Haus wie immer gegen 6:30 Uhr Richtung Bus. Im Büro verpacke ich den Topf meiner Yucca-Palme in eine Folietüte, um die Fliegen aus der Erde einzudämmen. Tee kochen, verpasste Anrufe (nur meine Mama - hat mich später zu Hause erreicht) und E-Mails checken und die neusten Imma-Zahlen abrufen. Die Entwicklungen können nicht gegensätzlicher sein.
Der Vormittag gehört der Aktualisierung unserer Veranstaltungsübersichten. Damit sollte es zukünftig möglich sein, den Lehrbedarf der einzelnen Lehreinheiten zu schätzen. Eine WhatsApp vom Papa des ersten Kindes auf der Taxi-Tour bleibt aus. Es scheint heute also geklappt zu haben.
Zwischendurch will unser "Nachbardezernent" noch ein paar Zahlen von uns.
Nachdem die Kollegin heute mit dem Fahrrad im Büro und das Angebot der Mensa nicht gerade berauschend war, gab es heute Mittag noch einmal Döner-Salat.
Nachmittags ging es dann weiter mit den neune Studienordnungen. 16:20 Uhr mache ich mich auf den Weg zum Zug. Auf dem Nachhauseweg fahre ich noch beim Geldautomaten (es herrschte zu viel Ebbe im Geldbeutel für die abendliche Reitstunde) und beim Blumenladen (Blumenbestellung - die Frau meines Schwiegervaters hat morgen Geburtstag) vorbei.

Zu Hause kommt mir das kleine Waldkind schon an der Tür entgegen. Immer ein Zeichen dafür, dass er am Fernseher oder Laptop war (beides für ihn am Nachmittag eigentlich tabu). Ein Kontrollblick (die zeichen im wohnzimmer sind eindeutig) bestätigt meinen Verdacht. Die große Schwester (beim Reiten) wird natürlich gleich mit verpetzt.

Das Geschenk für meinen Bruder ist angekommen. Ich hoffe, der Tipp seiner Freundin war richtig.
Abendessen vorbereiten. Da der Förster in der VHS zum Malen ist, bekommt er Schnittchen. Als das große Waldkind vom Reiten kommt, die Angelegenheit mit Fernseher und Laptop geklärt. Nach derzeitigem Stand fällt der Besuch beim Großen Preis von Sachsen Ende Oktober aus (pssst: würde mir selbst sehr schwer fallen - ich hoffe, sie bessern sich noch).
Nach dem Essen verschwinde ich zum Reiten und winke mit einem großen Zaunspfahl Richtung abendlichen Abwasch. Die Waldkinder erledigen ihn tatsächlich.

So langsam schaffe ich es auch im Galopp, an lange Beine und geraden Rücken zu denken und die Zügel nicht zu fest zu halten.
Wieder zu Hause ist auch der Förster gerade angekommen. Die Kinder sind natürlich noch nicht im Bett ;-).
Also schnell noch durch's Bad schleusen und dem kleinen Walkind seine "Maske" anlegen. Dabei beichtet das große Waldkind noch eine 4(!) in Mathe. Die Arbeit (zum Glück keine Klassenarbeit) ging völlig in die Hose. Zum Glück, weiß sie aber, wo die Fehler liegen und macht es beim nächsten Mal hoffentlich besser. Bin mal auf die Berichtigung morgen gespannt.

Zum Abschluss schnell noch ein paar Überweisungen und das heute-Journal. Parallel dazu entsteht dieser Text. Jetzt ruft nur noch der Bettzipfel.



29. September 2015

zwölf2015 - August, September

Hier war es ziemlich lange ruhig. Nicht einmal die Bilder zum Projekt habe ich veröffentlicht, dabei habe ich sie auch im August geschossen. Aber erst waren wir im Urlaub und dann tobte hier das rale Leben mit allen Höhen und Tiefen.
Also kommen jetzt hier jetzt die Bilder von zwei Monaten.

Pergola an der Pelzmühle
August
 September

Pelzmühlenteich
August
September

Der fehlende Regen zeigt sich am Teich sehr deutlich. Bei der Pergola hatte ich auf deutlich mehr Farbe gehofft. Vielleicht klappt es ja im Oktober mit bunten Blättern.


 

25. Juli 2015

zwölf2015 - Juli

Der Monat ist schon fast wieder um. Es wird also höchste Zeit für mein Fotoprojekt.
Trotz kräftiger Windböen schwang ich mich heute also auf mein Fahrrad und fuhr zur Pelzmühle.

Pergola













Wenigstens die Rosen in der Mitte blühen noch. Ansonsten ist das Motiv doch sehr grünlastig.


Pelzmühlenteich










Grüntechnisch gibt es hier so gut wie keine Veränderung. Nur der Wasserspiegel ist noch mehr gefallen. Der Pelzmühlenteich wird zwar von einem Bach gespeist, aber wenn der Regen fehlt ...


Ansonsten genießen wir noch eine Woche kinderfrei. Das fühlt sich schon fast wie Urlaub an.

5. Juli 2015

WMDEDGT - 7/2015

Heute ist wieder der 05. eines Monats und Frau Brüllen fragt:  "Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag?" Nachdem ich es im letzten Monat verpeilt habe, bin ich heute wieder dabei.

Nachdem es gestern spät geworden war (Geburtstagsfeier des Cousin des Försters) wurde es heute etwas später mit dem Aufstehen. Das kleine Waldkind war natürlich schon zeitiger wach.
Zum Glück haben wir von unserem Sommergrillen den Pavillon am Sitzplatz stehen lassen, so dass wir draußen frühstücken können. Morgens um 9:00 Uhr knallt die Sonne schon gewaltig.

Die Kinder testen das Geburtstagsgeschenk des kleinen Waldkindes (Trampolin), das morgens noch im Schatten steht. Ich komme aufgrund der Hitze irgendwie nicht richtig in Gänge. Alles geht mir schwer von der Hand - Wäsche aufhängen, Blumen gießen.
Eigentlich wollte vormittags noch Cookies für den Kindergeburtstag des kleinen Waldkindes, aber die Hitze in der Küche und auch die Zeit hält mich davon ab.

Gegen 12:30 Uhr brechen das große Waldkind und ich auf. Sie hat noch eine Stunde Tanztraining (zum Glück ist der Übungssaal angenehm kühl) und anschließend einen Auftritt im Küchwald.
Die Mädels proben noch einmal ihre Tänze und wir Eltern dürfen ausnahmsweise zuschauen. Als Motivationsschub gibt es anschließend für alle Eis.

Die kleine Bühne an der Parkbahn bietet doch etwas Schatten. Die Mädels schlagen sich tapfer. Als Belohnung gibt es eine Freikarte für die Parkbahn. Inzwischen ziehen ein paar Gewitterwolken auf, die aber außer Gerumpel nichts bringen. Das Kinderfest lassen wir links liegen: 1. ist es uns einfach zu warm und 2. gab es vormittags einen Vorfall, der uns sehr verärgerte. Es geht also nach Hause

Nachdem der Förster vormittags unsere Kirschen abgenommen hat (wir waren mal schneller als die Amseln), müssen die heute zum Teil noch verarbeitet werden. Einen Hefeteig habe ich schon aufgetaut, so dass schnell eine "Spuck"kuchen (Kirsch-Streusel mit Kernen) entsteht, der für die Familienfeier am nächsten Wochenende eingefroren wird. Der Förster kümmert sich ums Abendessen (überwiegend Reste). Danach raffe ich mich doch noch zu den Cookies auf (Schokolade-Cranberry, M&M, Double Chocolate). Ein paar von den Kirschen friere ich noch ein (ein Versuch für Grütze oder Kuchen).

Nach einem kurzen Sprung unter die Dusche fühle ich mich wieder einigermaßen wohl. Nach dem heute-Journal ist heute Schluss. Morgen geht es wieder früh raus.
Die Kinder haben noch eine Woche Schule vor sich - allerdings mit Hitzeplan und eher außerschulischen Aktivitäten.

29. Juni 2015

zwölf2015 - Juni

Erst habe ich abgewartet, damit wenigsten drei Wochen zwischen den Fotos liegen und dann war es immer wieder verregnet.
Gestern habe ich dann die Gunst der Studne genutz, dass die Regenschauer einen Bogen um Chemnitz machten und habe endlich die Bilder für das Fotoprojekt "zwölf2015" geschossen.
Alle Bilder findet ihr auf der entsprechenden Seite oben.

Pergola












Leider diesmal nicht ohne Menschen. das liegt zum Teil aber auch am leicht falschen Blickwinkel


Pelzmühlenteich












Irgendwie verschwinden die vielen Enten immer aus dem Bild.

30. Mai 2015

Mach's gut!

Naisha ist wieder aufgetaucht. Minou wir nie wieder kommen. Fast 10 Jahre war sie alt und hat die letzten 5,5 Jahre bei uns verbracht, nachdem sie sich nicht mit dem Hund meiner jetzigen Schwägerin vertragen hat. Die Mail an meinen Bruder war nicht leicht.







































Am Dienstagmorgen habe wir sie total apathisch in einer Lache aus Durchfall und Blut im Wohnzimmer gefunden. In der Tierklinik wurde eine deutliche Unterkühlung und eine Art Schock festgestellt. Leider ist es den freundlichen Helfern dort nicht gelungen, ihren Kreislauf so zu stabilisieren, dass sie geröngt werden konnte. Sie hat es einfach nicht geschafft.
Wer weiß, wei lange sie da schon lag? Da sie Freigängerin ist, ist sie nachts meist draußen und kommt morgens zum Fressen zurück. Am Abend vorher ging es ihr noch gut. Sie hatte auch gut gefressen.

Wir werden nie wissen, was ihr zugestoßen ist. Entweder ist sie mit irgendetwas zusammengestoßen (Auto scheidet aufgrund fehlender äußerere Verletzungen aus) oder hat etwas giftiges gefressen.

Sie hat ihre letzte Ruhe in unserem Garten gefunden und jagt jetzt hoffentlich im Katzenhimmel.

17. Mai 2015

zwölf2015 - Mai

Nachdem heute das Wetter noch einmal mitspielte, schwang ich mich aufs Rad als das große Waldkind beim Tanzentraining und der Förster mit dem kleinen Waldkind im Kino (Shaun das Schaf - nicht unbedingt mein Fall) war. Es wurde Zeit für meine Bilder für das Fotoprojekt "zwölf2015".

Pergola an der Pelzmühle










Die Löwenzahnblüte habe ich leider verpasst ( die Pusteblumen sind noch zu erahnen) und auf meiner Seite der Pergola wächst nur wilder Wein. Ich hatte ein wenig auf Rosenblüten gehofft. Aber vielleicht finden sich ein paar im Juni.


Dafür ist es aber überall wunderbar grün geworden.

Pelzmühlenteich

















Alle Bilder findet Ihr auf der entsprechenden Seite oben.

5. Mai 2015

WMDEDGT - 5/2015

Heute ist wieder der 05. eines Monats und Frau Brüllen fragt:  "Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag?"

Ein normaler Arbeits- und Schultag beginnt für mich wie immer um 5:15 Uhr. Die Waldkinder sind ausnahmsweise schon mal mit dem Anspringen ihrer Radiowecker mehr oder weniger wach. Ich ernte Jubelgeschrei als ich kurze Hosen erlaube, da es heute über 25°C warm werden soll.
Es folgt das übliche Morgenprogramm mit Frühstück, Brotbüchsen befüllen und Absprachen hinsichtlich der diversen Fahrdienste.
Gegen 6:30 Uhr brechen das große Waldkind und ich auf. Ich setzte sie an der Bushaltestelle ab und fahre weiter ins Büro.
Derzeit ist es außerordentlich ruhig, so dass ich tatsächlich mal Zeit zum Ausmisten habe. Nicht alle Unterlagen, die diverse Ordner und Hängeregistraturen füllen, müssen ewig aufgehoben werden.
Für einen Studiengang kann ich noch die Aufteilung des Lehraufwandes klären.
Gegen 13:30 ist für mich heute Schicht im Schacht. Schließlich ist heute der 05.05. und damit Welthebammentag. Vor 15 Jahren hat unser Verein das Geburtshaus in Chemnitz eröffnet. Da uns allen zur Zeit die Kraft und Motivation für eine große Feier fehlt, veranstalten wir ein Erzählcafe.
Am Ende konnten wir vier Generationen an unseren Tischen vereinen - die jüngsten Besucher waren erst wenige Wochen alt, die älteste Besucherin über 60. Es gab wunderbare Gespräche und Begegnungen.
Leider ist es um die Situation der freiberuflichen Hebammen überhaupt nicht rosig bestellt. Zum 01. Juli steigt die Haftpflichversicherung wieder um 20% und die Krankenkassen wollen einen entsprechenden Ausgleich nur unter völlig weltfremden Bedingungen übernehmen. Ein ET +1 als Risiko einzustufen, wenn +/- 14 Tage als völlig normal gelten, ist schon sehr frech.
Gegen 18:00 Uhr verlassen die letzten Gäste die Räume des Geburtshauses und wir machen uns ans Aufräumen. Zwischendurch klären wir noch ein paar Dinge bezüglich der Renovierung des Kursraumes. Nachdem sich zu wenig Mitglieder bereit erklärt haben, uns zu unterstützen, soll das nun eine Firma übernehmen.
19:00 Uhr mache ich mich dann endlich auf den Heimweg. Unterwegs ist noch ein kurzer Abstecher zum Supermarkt erforderlich - es ist kein Obst und keine Förster-Schokolade mehr im Haus. Leider sind zu dieser späten Stunde die Erdbeeren schon alle.
Zu Hause angekommen räume ich mein Auto aus und lasse mir vom Förster und den Waldkindern kurz noch den Tag erzählen. Das große Waldkind hat sich wieder einmal nicht an die Absprachen bezüglich der Schulsachen gehalten. Die Vorboten der Pubertät lassen grüßen und die "Kontrollen" müssen wohl wieder verstärkt werden.
Der Förster lädt mir noch die Sommerräder ins Auto. Normalerweise wechsle ich die ja selbst, da aber in einem eine Schraube steckt (sie wurden vor Ostern zusammen mit dem Auto gekauft), muss die Werkstatt ran.
 Zum Abendessen reichen mir nach dem ganzen Kuchen am Nachmittag ein paar Weintrauben.
Tagesschau, CSI und neben Frontal21 noch ein paar E-Mails lesen und schreiben.
Jetzt noch diesen Text bei Frau Brüllen verlinken und dann ruft der Bettzipfel.

4. Mai 2015

zwölf2015 - April

Es ist zwar schon Mai und die Fotos wurden auch schon am 20. geschossen, aber irgendwie haben sie es noch nicht hier her geschafft.
Jetzt aber:

Pergola











Ein wenig grüner als im März sieht es schon aus. ich hatte geglaubt, dass in dem Beet auch Frühblüher versteckt sind. Dem war leider nicht so.


Pelzmühlenteich












Auch hier sieht man mehr grün. Ich denke die größte Veränderung wird es jetzt im Mai geben.



Alle Bilder findet ihr wie immer oben auf der entsprechenden Seite.

7. April 2015

Besser als befürchtet

... sah mein Schwiegervater bei unserem gestrigen besuch aus.
Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an diesen Post. Der Förster und ich waren gut erholt von unserem Urlaub auf Mallorca zurück, als uns beim Abholen der Kinder, der furchtbare Dämpfer traf. Mich eigentlich erst zu Hause, da der Förster mir den vollen Umfang erst da erzählte.
Mein Schwiegervater wollte mit den Kindern Eislaufen gehen und stürzte zu Beginn gleich so schwer, dass er vier Wochen mehr oder weniger im Koma (teilweise künstlich) lag.
Keiner konnte uns sagen, wie die Sache ausgehen wird.
Gott sei Dank ist er seit ca. zwei Wochen wieder ansprechbar und mittlerweile auch wieder geistig (voll?) da. Seit letzten Mittwoch ist er nun zur Reha. Er kan sitzen (zumindest zeitweise), er muss nicht mehr beatmet werden, er kann schon fast wieder alles schlucken und er spricht mit einem. Die Konzentration fällt ihm noch schwer und durch den "Filmriss" kann er manche Dinge nicht richtig einordnen.
Natürlich hat er durch den Muskelabbau abgenommen und ihm fehlt jegliche Kraft. Aber er ist ein Kämpfer, so dass ich hoffe, dass er zumindest wieder soweit fit wird, dass er nach Hause zu seiner Frau kann.
Mir ist gestern bei seinem Anblick ein großer Stein vom Herzen gefallen. Ich denke, es geht aufwärts.

5. April 2015

WMDEDGT - 4/2015

Auch heute zum Ostersonntag (es ist ja der 5.) fragt Frau Brüllen: "Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag?"
Nachdem wir gestern den 30. Geburtstag meiner eventuellen zukünftigen Schwägerin nachgefeiert haben, waren wir erst nach 12 im Bett. Bei den Waldkindern war es nicht viel früher. Nachdem der Müdigkeitspunkt einmal überwunden war, waren sie nicht mehr zu bremsen.
Demzufolge schliefen sie heute morgen etwas länger. Allerdings wollten gegen 9:30 Uhr meine Eltern mit meiner Schwiegermama und meine beste Freundin mit Familie und Mama bei uns aufschlagen. Irgendwie sollten wir also in die Gänge kommen.
Kurz nach 8:00 Uhr schmiss ich also den Förster zum Frühstückmachen aus dem Bett und ging mich restaurieren. Das kleine Waldkind war schon wach; beim großen hatte ich etwas Mühe sie wach zu bekommen. Die Zeit, die sie brauchte durchs Bad zu huschen, nutzte ich zum Osterhasenspielen.
Wir schafften es aber trotz dem noch in Ruhe zu frühstücken.
Nachdem alle da waren, gab es eine fröhliche Ostereierjagd durch unseren Garten für die Kinder. Meine Mama hatte auch noch Osterhase gespielt ;-).
Für das Mittagessen hatte meine Mama einen Tisch im Brauerei Gasthof Zwönitz reserviert - sehr zu empfehlen, sehr lecker! Auf dem Weg dorthin gab es noch eine kleine Meinungsverschiedenheit zwischen dem Förster und mir - Aussagen à la "da gehts lang - glaube ich wenigstens" kann ich für den Tot nicht ausstehen.
Als "Verdauungsspaziergang" hatte sich meine Mama eine kurze Wanderung ausgesucht, die sich als etwas abenteuerlich erwies, da die Beschreibung nicht gerade exakt war. Nach einem Marsch über ein schneebedecktes, aber auch aufgeweichtes Feld, hatten wir den zwischendurch verlorenen Weg auch wieder gefunden. Das ganze mit meiner Mama, die sich vor etwas mehr als zwei Wochen den Nagel der Oberschenkel-OP wieder hat entfernen lassen. Aber Menschen ab einem gewissen Alter sind irgendwie beratungsresitent.
Auf einer Bank (mit 10 min Sonne) gab es noch ein Picknick mit Muffins, Glühwein und Tee. Die doch vorhandene Kälte trieb uns dann aber doch zurück zu den Autos und nach Hause.
Der restliche Tag wurde gemütlich auf dem Sofa, im Kinderzimmer bzw. vor dem Laptop verbracht.
Nach dem Abendbrot gab es für die Kinder noch eine kurze Runde Civilization, Bugs Bunny und Logo. Anschließen verschwanden sie im Bett und der Förster und ich schauten Tagesschau und anschließend einen alten Münster-Tatort (immer wieder schön).
Für heute reicht es. Ich werde jetzt im Bett verschwinden und es genießen, dass ich morgen noch einmal ausschlafen kann. nach dem Mittagessen werden wir meinen Schwiegervater in der Reha besuchen. Etwas bange ist mir dabei. Vier Wochen Koma und über fünf Wochen Liegen werden einen Menschen sehr verändert haben.

22. März 2015

zwölf2015 - März

Gestern vormittag hielt das Wetter noch durch. Also schnappte ich mir die Kamera und brach zu meinen beiden Standorten für das Fotoprojekt auf.

Pergola











Diesmal habe ich hier die verkehrte Brennweite gewählt. Aber naja.




Pelzmühle
Leider ist der Schwan mir doch noch aus dem Bild geschwommen.

An der Pergola ist bis auf den Rasen noch nicht viel Grün zu sehen. Am Pelzmühlenteich kann man bei genauem Hinsehen das zarte Grün der Weide auf der Insel links im Bild erahnen.
Alle Bilder findet ihr auf der entsprechenden seite oben.

Am Nachmittag beim Fotokurs von Jana an der Mulde war es dann grau und neblig und schw... kalt.

8. März 2015

Sonntagsfreuden - März

Sonnatgsfreude - der erste richtige Frühlingstag wird für einen ersten Test der Roller-Skates genutz.
Sie funktionieren und wir (das kleine Waldkind und ich) können es noch.

Keine Sonntagsfreude ist es, dass Maria, die Initiatorin der "Sonnatgsfreuden", seit heute ihren Blog geschlossen hat. Wieder ein lesenswerter Blog, der hoffentlich "nur" pausiert.

Liebe Maria! Alles Gute weiterhin!

5. März 2015

WMDEDGT - 3/2015

Heute ist wieder der 5. und Frau Brüllen fragt: "Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag?"

Wie an jedem Arbeitstag klingelt mein Wecker 5:15 Uhr. Da wir in dieser Nacht aber einen Schlafgast hatten, war ich schon gegen 5:00 Uhr munter. Es folgt das übliche Badprogramm mit Duschen (die Haare habe es jeden Tag nötig) und Anziehen.
Brotbüchsen und Frühstück vorbereiten, das große Waldkind mal wieder zur Eile ermahnen und einen kurzen Blick in die Zeitung werfen,

Da ich heute das kleine Waldkind aus dem Hort abholen muss, Donnerstag ist Sprechtag des Försters (bis 18:00 Uhr), setze ich das große Waldkind am Bus ab und fahre mit dem Auto ins Büro. Zu Beginn habe ich noch Ruhe, das Lehrangebot des Wintersemesters aufzubereiten. Meine Chefin kommt Donnerstags etwas später, da der Sohnemann später Schule hat. Außerdem hat sie genug Überstunden (manche Leute begreifen einfach nicht, dass 30 nicht 40 Stunden sind).

Kurz bevor sie aufschlägt, hat unser "Zweitchef" schon "Aufträge" für uns. Der Vormittag verläuft für mich dann doch relativ ruhig - Lehrangebot ist geprüft. Nach dem die Chefin sich in einem anstrengenden Termin mit einem anstrengenden Menschen rumärgern muss und die zweite Kollegin imUurlaub ist, gehe ich allein zum Essen.

Der Nachmittag verfliegt mit diversen Abstimmungen, sehr viel Aufregung über die Umstellung des Mailprogramms (fragt lieber nicht) und dem vorläufigen Abschluss der Arbeiten zur Mittelverteilung.

Gegen 15:45 Uhr düse ich zum Hort, das kleine Waldkind holen. Unterwegs im Auto versichert er mir glaubhaft, keine Hausaufgaben aufzuhaben. Diese werden zwar grundsätzlich im Hort erledigt, nach dem er sich in Deutsch und Mathe verdammt schwer tut, muss ich sie in jedem Fall kontrollieren. Er hat allerdings noch ein paar Übungen von Oma auf (sie übt einmal die Woche mit ihm), die er noch erledigen muss. Die sind vor den 30 min Computerspiel erst abzuarbeiten.

Das große Waldkind hat sein Vokabeltraining (phase6) erledigt und darf auch noch 30 min am Laptop spielen. Leider finde ich im HA-Heft des kleinen Waldkindes noch eine zu erledigende Berichtigung in Deutsch. Wir einigen uns darauf, dass er zumindest die Hälfte heute und den Rest morgen mit Oma macht (ist zum Glück bis Montag).

Ich versorge die Wäsche aus der Waschmaschine und befülle sie neu, während die Kinder baden statt duschen (leider steht dann auch das Bad unter Wasser - spart mir aber 1x Wischen).

Nachdem der letzte Kunde des Försters verschwunden ist, kümmern wir uns ums Abendessen. Abschließend gibt es Tom & Jerry für die Kinder und für uns ein Telefonat mit meiner Stiefschwiegermutter. Der Papa des Försters liegt im Krankenhaus und es sieht nicht gerade gut aus. Wir können nur die Daumen drücken und die Hoffnung nicht aufgeben.

Nach der obligatorischen Tagesschau erledigen ich noch etwas Finanzkram für den Verein während ich nebenbei Herrn Süß lausche. Mit dem Schlachthof (ich verstehe das bayrische immer noch) beginnt der endgültige Feierabend. Bei einem Glas guten Rotwein entsteht noch dieser Text und nachdem der Förster sich schon zurückgezogen hat, werde ich ihm jetzt folgen.


22. Februar 2015

Sonntagsfreude - Februar

Die letzten Wochen hatte ich viele Sonnatgsfreuden - bin aber nicht zum Bloggen gekommen:

08.01. - nach einer rauschenden Ballnacht (Opernball - ein Geburtstagsgeschenk zum runden Geburtstag im letzten Jahr) lange ausschlafen können und anschließend einen ausgiebigen Saunanachmittag/ -abend genießen, da die Kinder bei den Großeltern Urlaub machen

15.01. - gemeinsam mit dem Förster heil auf Mallorca landen (mein Weihnachtsgeschenk - ein Paarurlaub ohne Kinder - diesmal bei den anderen Großeltern)

heute - gesund und munter wieder zu Hause zu sein und die ersten Wäscheberge bewältig zu haben.

Aber kennt ihr das? Immer dann wenn es gerade richtig gut läuft, kommt der Dämpfer. Wir können nur die Daumen drücken, dass alles gut ausgeht.

11. Februar 2015

zwölf2015 - Februar

Nachdem seit gestern auch nachts das Thermometer im Plusbereich bleibt und die paar Zentimeter Schnee, die hier am Fuße des Erzgebirges lagen, inzwischen fast vollständig wieder verschwunden sind, bin ich froh dass ich am Sonntag das Wetter und die Sonne genutzt habe, und zu meiner Fotorunde aufgebrochen bin.

Pergola
















Pelzmühlenteich















Leider habe ich mich am Teich in der Brennweite getäuscht. Auch der Standort stimmt wohl nicht ganz. Ist aber nicht ganz so schlimm. Die Veränderungen sieht man ja trotz dem.

Alle Bilder findet ihr wie immer auf der entsprechenden Seite oben.

5. Februar 2015

WMDEDGT 2/2015

Heute ist wieder der 5. und Frau Brüllen fragt: "Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag?"

Der Wecker klingelt wie jeden Wochentag um 5:15 Uhr. Es folgt das Badprogramm. Das große Waldkind ist wegen des heutigen Sporttages in der Schule etwas aufgeregt und steht doch tatsächlich schon vor 6:00 Uhr neben mir im Bad.
Gemeinsam bereiten wir das Frühstück und die Brotbüchsen vor. Da heute ein Kieferorthopädietermin für das kleine Waldkind ansteht und das große Waldkind einen Bus später fährt, haben wir heute ein paar Minuten mehr Luft. Der Förster taucht gegen 6:20 Uhr auch in der Küche auf. Nach einer Runde Zähneputzen fahre ich das große Waldkind schnell zum Bus (früh in der Dunkelheit ist mir das einfach lieber - Fußweg würde ca. 20 min betragen).
Wieder zu hause reicht die Zeit noch für einen kurzen Blick in die Zeitung.

Gegen 7:20 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Kieferorthopäden. Im Wartezimmer findet das kleine Waldkind Gefallen an der Kugelbahn und strapaziert damit etwas meine Nerven. Manchmal benimmt er sich noch wie ein Kleinkind.
Zum Test des Kariesrisikos darf ich mit ins Behandlungszimmer (gutes Mittelfeld). Für den Rest (Abdrücke, Röntgenbilder etc.) darf ich wieder in Wartezimmer. Gegen 9:00 Uhr ist es überstanden und ich fahre das kleine Waldkind noch zur Schule. Dir Hofpause hat noch nicht begonnen, so dass er zu seinem Leidwesen doch noch ein paar Minuten in den Kunstunterricht muss.

Auf dem Weg ins Büro gebe ich schnell noch eine Retoure beim Götterboten ab.  Das Kleid ist leider doch etwas zu schmal oder ich habe doch an den verkehrten Stellen wieder zugenommen.
Im Büro herrscht irgendwie die Ruhe vor dem Sturm. Meine Chefin hat seit heute Urlaub. Nach der ersten Ferienwoche absolvieren wir einen fliegenden Wechsel. Wenn ich dann wieder komme, beginnt bei uns die heiße Phase für unsere Zahlen. Bis dahin versuche ich so viel wie möglich vorzubereiten.

Gegen 15:45 mache ich mich auf den Weg zu meiner "Privatfriseuse". Leider habe ich wieder einmal den Feierabendverkehr auf der Leipziger Straße unterschätzt. dazu kommen noch ein, zwei Baustellen. ich schaffe es gerade noch rechtzeitig. Mein Haar hat jetzt wieder eine wunderbare Farbe.

Als ich zu Hause ankomme sitzt die Familie schon beim Abendessen. Für mich hat der Förster schon Schnittchen vorbereitet. Fernsehen fällt für die Kinder heute etwas kürzer aus, da wir vorher noch die Taschen für das Wochenende bei den Großeltern packen und die Kinderzimmer etwas aufräumen müssen.

Endlich geht es zu Tom & Jerry. Für mich hin und wieder immer noch ein Spaß.

Dann haben  wir endlich Feierabend bei "Quer".

4. Februar 2015

Heute bin ich blond...

... ein sehr berührender Film heute auf arte.
Die ganze Zeit habe ich mich gefragt, woher ich Buch bzw. Film schon kannte und hatte vermutet, dassirgendwie im Netz war.
Dann tauchte im Film eine meiner Lieblingszeitschriften auf und ich dachte, dass ich es dort gelsen haben. Dem war aber nicht so.

Es ist ein mutmachender Film für den Kampf gegen die furchtbare Krankheit Krebs mit einer wunderbaren Besetzung.
Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte ihn unbeding ansehen.

1. Februar 2015

zwölf2015 - Januar

Auch in diesem Jahr werde ich das ursprünglich von Jana initiierte Projekt "zwölf..." weiterführen. Jeden Monat wird ein Foto von einem bestimmten Motiv gemacht. Die Bilder der vergangenen Jahre könnt ihr auf den obigen Seiten finden.

Heute ist schon der 1. Februar und es wird allmählich Zeit, das erste Foto zu veröffentlichen.

Ich habe mich wieder für zwei Motive entschieden:














Pergola an der Pelzmühle














Pelzmühlenteich

25. Januar 2015

Sonntagsfreude - Kinder-Uni

Für mich ist es immer wieder eine Sonntagsfreude, wenn ich mit den Waldkindern die Kinder-Uni der TU Chemnitz besuche. Die Professoren/ Progessorinnen geben sich immer wieder große Mühe, ihr spezielles Gebiet den Kindern näher zu bringen.
Heute ging es um Goethes Faust - der sehr spannend für die Kinder aufbereitet wurde. Bei mehr Zeit hätte man wunderbar mit den Kindern darüber philosophieren können. Aber nach einer Stunde war bei den meisten dann doch die Luft raus.
Eine Sonntagsfreude ist es für mich auch immer wieder, wie fasziniert die Waldkinder bei der Sache sind.
Das große Waldkind hatte heute sogar einen "Forschungsauftrag" ihrer Oma. "Warum wird die Gretchen-Frage als Gretchen-Frage bezeichnet?
"Wie haltet Ihr es mit der Relegion?" - Das ist eine Gewissensfrage bzw. eine Grundsatzfrage.

6. Januar 2015

WMDEDGT 1/2015

So richtig bin ich in meiner Alltagsroutine noch nicht wieder angekommen. Deshalb habe ich gestern, wie schon im Dezember, Frau Brüllens monatliche Frage "Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag?" verpasst. Also wird das heute ganz schnell nachgeholt. Sonst wird es ja ganz ruhig hier.

Der erste Arbeits- bzw. Schultag nach zwei Wochen "frei" ist sowohl für mich als auch die Waldkinder hart. Ich schaffe es zwar pünktlich 5:15 Uhr aus dem Bett, aber insbesondere das große Waldkind muss ich schon sehr antreiben. Schließlich muss sie um 6:30 Uhr mit mir das Haus verlassen. Irgendwie schaffen wir es aber, ihre Brotbüchse zu füllen und auch noch etwas zu frühstücken. Als ich sie am Bus absetzen will, ich fahre wegen einiger Erledigungen am Nachmittag mit dem Auto ins Büro, fällt uns beiden ein, dass die Sporttasche noch zu Hause steht.
Aber wie liebe Mamas so sind, fahr ich noch einmal zurück und kann ihr beim Umsteigen in die Straßenbahn die Sporttasche übergeben.

Im Büro hat irgendwie keiner so richtig Lust zum Arbeiten und es läuft alles etwas zäh an. Schließlich gibt es aus den diversen Festtagen und Urlauben auch einiges zu berichten. Irgendwann ist dann das Gehirn warm gelaufen und meine Chefin bringt mich auf den neusten Stand, da ich netterweise zwei Tage eher Urlaub hatte als sie. Mehrere Studienordnungen stehen zur Prüfung an.

Mittagspause in der Mensa

Pünktlich 15:30 Uhr ist Schluss, da ich noch die augeliehenen Schneeketten, die wir im Silvesterurlaub im Zillertal tatsächlich benötigt haben, zurückbringen muss. Bei der Gelegenheit lasse ich auch gleich noch den abgebrochenen Heckscheibenwischer ersetzen.
Anschließend noch schnell in den Bioladen, da wir aufgrund unseres Urlaubes weder Milch, noch Butter, noch Joghurt, noch frisches Obst im Hause hatten.

Zu Hause gibt es Ärger bei der Kontrolle der Hausaufgaben des kleinen Waldkindes. Aufgrund von Schmiererei soll er Deutsch noch einmal abschreiben. Bestimmt 20 min probt er den absoluten aufstand mit Gebrüll und Tränen. Da er sich aber grundsätzlich mit dem Schreiben schwer tut, sehe ich es auch als Übung. Bis zum Mittwoch ist auch noch Mathe zu erledigen. Da er Dienstags aber im Hort Basketball-AG hat und anschließend noch zum Trampolin-Springen geht, sollten die auch noch erledigt werden. Bis das große Waldkind gegen 18:00 Uhr vom Reiten kommt, ist zumindest Mathe erledigt - in Deutsch sind immer noch Faselfehler.
Wir essen erst einmal und anschließend verschwinde ich zum Reiten. Es ist, glaube ich, sowohl für meine Nerven als auch das kleine Waldkind besser. Der Förster übernimmt. Letztlich hat es das kleine Waldkind wohl doch eingesehen.

Das Reiten tut mir gut. Leider ist der Platz teilweise gefroren (eine Halle gibt es (noch) nicht) und bei den ersten Galopp-Sprüngen werde ich etwas unsicher. Aber am Ende schaffen wir (Lorenzo und ich) es doch ganz ordentlich versammelt zu galoppieren.

Nach dem Duschen schaue ich noch einmal bei den Waldkindern rein und rede dem kleinen ins Gewissen. Ob es etwas nützt? Er tut sich einfach viel, viel schwerer als das große Waldkind. Die Klassenlehrerin hat uns jetzt geraten, ihn auf LRS testen zu lassen. Ich bin mal gespannt.

Ich lese noch ein paar Mails und schreibe welche: Z.B. wegen er Reklamation der Skijacke vom großen Waldkind - nach drei Tagen Skifahren war der Reißverschluss kaputt. Der Förster verabschiedet sich ins Bett - ich schaue noch das Heute-Journal. Dann ruft auch bei mir der Bettzipfel.

Das nächste mal wieder am 05.02.. Wahrscheinlich muss ich es in den Kalender schreiben.
Regelmäßiges Bloggen werde ich wohl nie schaffen.