17. Juli 2011

Fotowettbewerb










Jana von Janasworld veranstaltet im Zusammenhang mit ihrem 10jährigen Jubiläum den Janasworld Fotowettbewerb 2011: foto-dekathlon”.   Es sollen in 10 "Disziplinen"/ Themen Fotos eingereicht werden. Bis zum 25.09.2011 könnt Ihr Euch beteiligen.
Teilnehmen dürfen sowohl Laien als auch Profis. Bin ich größenwahnsinnig, wenn ich trotzdem mein Glück versuche? Eigentlich kann ich dabei nur lernen.
Traut Euch auch! Jana freut sich in jedem Fall über viele Teilnehmer.

16. Juli 2011

Glück und kleine und große Katastrophen

Fangen wir mit den "Katastrophen" an.
Eine kleine Katastrophe war es plötzlich für das kleine Waldkind, als es letzten Sonnabend mit den Großeltern ins Vogtland fahren sollte. Er hat aufgrund der Schulferien im Kindergarten auch "Ferien", das große Waldkind war zur Reitwoche auf dem Reiterhof und der Förster und ich hatten noch keinen Urlaub. Also habe ich ihn gefragt, ob er Urlaub bei Opa H. machen möchte. Er hat begeistert zugestimmt. Bis zu den Zeitpunkt, als es ernst wurde. "Mama, ich möchte bitte lieber hier schlafen." Er kann ganz schön traurig gucken. Dem Förster riss es fast das Herz entzwei. Aber ich wusste, dass spätesten auf der Autobahn alles gut sein würde. Bei einem späteren Telefonat mit der Oma stellte sich dann heraus, dass ich im Großen und Ganzen Recht hatte. Das kleine Waldkind steckt die Trennung von uns zwar nicht so leicht weg wie das große Waldkind, aber es gab wohl nur einen kurzen Anflug von Heimweh.
Als eine mittlere bis größere Katastrophe stellte sich der Besuch bei meiner Autowerkstatt heraus. Seit Montag gab das Auto Geräusche von sich, die ich nicht einordnen konnte. Nachdem in den nächsten Wochen eine Urlaubsreise ansteht, wollte ich das nicht auf die lange Bank schieben.
Aussage des Werkstattmeisters: "Der Auspuff ist eine mittlere Katastrophe und die Bremsscheiben sind auch verrostet. Wahscheinlich müssen wir auch die Bremssättel ausstauschen." Vor meinen Augen ratterten schon die Zahlenkolonnen. Zum Glück müssen wir die Urlaubskasse nicht angreifen, da wir seit zwei Jahren ein Autokonto haben. Am Freitag hätte ich das Auto in der Werkstatt abgeben sollen; am Donnerstagabend fuhr ich bei uns auf den Hof. Beim Aussteigen lief plötzlich irgendeine dunkle Brühe aus; zu dunkel für Klimaanlagenwasser. Nach einem Anruf in der Werkstatt war klar, ich hatte noch eine halbe Stunde. Also schnell wieder ins Auto gesprungen und 10 min. vor Feierabend waren wir in der Werkstatt. Zum Glück wahrscheinlich nur eine lockere Schelle. Am Montag kann ich meinen fahrbaren Umsatz hoffentlich wieder abholen.
Gestern gab es dann fliegenden Wechsel zwischen den Großeltern. Meine Eltern übernahmen auch noch das große Waldkind und fuhren heute mit den Kindern nordwärts. Morgen geht es mit der Fähre Richtung Bornholm. Dabei passierte heute Mittag die nächste "Katastrophe": Das große Waldkidn ließ bei der Mittagspause ihren niegelnagelneuen Sonnschutz in der Raststätte hängen. Aber er wurde abgegeben und kann auf der Rückfahrt dort wieder angeholt werden.
Nun fehlt noch das Glück. Das war heute Glück:
Nach einer langen Fahrrad-Foto-Tour durch Chemnitz (die Bilder zeige ich Euch noch) nach Hause kommen, ein Mädchenbier zischen, duschen und dann so ein Abendessen im Garten serviert bekommen.













Es gab gebackenen Fetakäse mit frischen Kräutern aus dem Garten, Knoblauch und Tomaten. Sehr lecker!!! Dazu einen leckeren Weißwein und ein lauer Sommerabend. Herz was willst Du mehr?

11. Juli 2011

Bloggertreffen München - Teil 2

Da ich mir in Bezug auf den Zeitpunkt des Treffens unsicher war, tauchte ich schon um 11:30 Uhr am Senlinger Tor auf. Vor dem dortigen Kino stand kein bekanntes Gesicht und ich wollte mich schon gerade wieder abwenden und noch eine Stunde totschlagen, als Elke aus der U-Bahn kam. Also gingen wir noch zusammen einen Kaffe trinken. Elke hatte ich ja schon im April in Chemnitz bei Paradalis kennengelernt. Ich finde es immer wieder bewundernswert, dass sie die weite Anreise aus Schweden auf sich nimmt.
Es war schön mit Dir zu quatschen.

Zur richtigen Zeit trudelten dann auch die Freidenkerin und Rosenruthi, Ute und Marianne mit ihrem Mann ein. Margot hatte für uns Plätze in einer historischen Tram(Straßen)bahn reserviert.
































Marianne mit ihrem Mann und Rosenruthi














Elke(Gedankengrümel) aus Schweden und Margot (Freidenkerin) aus München

Nach der sehr kurzweiligen Fahrt durch die erweiterte Innenstadt nahm uns am Sendlinger Tor Quizzy, ihres Zeichens Stadtführerin, unter ihre Fiddiche. In einem wahren Stechschritt "jagte" sie uns durch die Sendlinger Straße, über den Marienplatz zum Viktualienmarkt. Aber selbst für mich als "Wahlmünchenerin" gab es noch etwas zu entdecken.

















Dieser schöne Medusenbrunnen verbirgt sich in einem Innenhof.













Quizzy in ihrem Element














Diese Steine in der Nähe des jüdischen Gemeindezentrums hat Quizzy schon einmal auf ihrem Blog gezeigt. Sie sind mit einem unetrirdischen Glockenspiel verbunden und wir hatten viel Spaß beim Ausprobieren.
Leider reichte die Geduld nicht zum "Komponieren" einer Melodie.

















Ich kenne den Jaobsplatz noch kahl und als Parkplatz missbraucht und war deshalb über die Verwandlung sehr überrascht. Ein richtiges Schmuckstück ist dort entstanden.














Vorbei an diesem freundlichem Herren (Sigi Sommer - ein Münchner Journalist) ging es zum Alten Peter und zur Heiliggeist Kirche. Den Marienplatz ließen wir aufgrund der Massen links liegen. Elke fanden wir zum Glück vor der Heiliggeist Kirche auch wieder. Dem Handy sei Dank!
Zum Abschluss gab es im Marktwirt eine wohlverdiente Kaffeepause.














Und dieses wunderbare Engerl hatte Ute für uns mitgebracht.

















Den Abschluss dieses von Margot wunderbar organisierten Bloggertreffen bildete der Besuch im Augustiner-Biegarten. Sogar der Wettergott hatte ein Einsehen und behielt den Regen für sich. Es war zwar kein lauer Biergartenabend, aber es ließ sich noch gut aushalten.
Hier stießen dann auch der Wortmann mit seiner liebeswerten Frau und dem Star des Abends, Seine Durchlaucht Nikolaj Alexander Zwackelmann, Bayerischer Großfürst (Begriff bei der Freidenkerin geklaut), zu uns.










Ich habe mich sehr gefreut, Euch drei kennenzulernen.
(Und Kinderwagenschieben macht zumindest für kurze Zeit noch Spaß)

Es fand sogar noch ein regelrechtes Kammeratreffen der Marke C.... statt.
Erst waren es zwei
 













Dann plötzlich vier und die erregten Aufsehen













Am Ende wurde es noch zur Orgie














Zum Weißwurstfrühstück am Sonntag waren wir leider nur noch zu viert und es gibt glaube ich keine Fotos. Oder? Aber es war trotz dem sehr lecker.

Die Zugverbindung zurück nach Chemnitz funktionierte tadellos. Nicht so schön war das kranke Waldkind, das mich zu Hause erwartete. Ihm geht es aber inzwischen wieder besser. Ein kräftiger Schnupfen und ein leichter Husten müssen wir bzw. meine Schwiegereltern im Vogtland nun noch bekämpfen.

Ich freue mich schon jetzt auf zukünftige Treffen und hoffe, dass ich vom Förster wieder "Familienurlaub" bekomme.

10. Juli 2011

Bloggertreffen München

Heute schaffe ich es endlich meinen Bericht vom letzten Wochenende zu schreiben.
Sie hatte zum Bloggertreffen nach München geladen. Und da München meinen zweite Heimat ist, folgte ich natürlich dieser Einladung. Mit meinem Bruder habe ich zum Glück auch einen preiswerten Anlaufpunkt für eine Übernachtung.
Wenn ich allein nach München fahre, benutze ich gern den Zug. Das ist so schön entspannend. Leider schaukelt der Regionalexpress zwischen Chemnitz und Hof derart, dass an Lesen nicht zu denken ist. Deshalb ging das Wochenende schon gut los, als ich am Donnerstag dieses Höruch bei der Post abholen durfte. Seit seiner Rolle als Prof. Boerne im Tatort "liebe" ich Herrn Liefers.
Für den Freitagnachmittag hatte ich mich Bettina verabredet. Leider wollte die DB nicht so wie wir wollten und ließ mich meinen Anschluss in Nürnberg verpassen. Nach einigen Telefonaten schafften wir es ab am Ende doch noch.
Sie lockte mich hierher:













Dieses Viertel kannte ich noch nicht. Direkt an der Dachauer Straße gelegen, hört man nach der ersten Tordurchfahrt nichts mehr davon.

















So schön sind die Innenhöfe dort:












Liebe Bettina, es war schön, Dich und Deinen kleinen Sohn kennzulernenn. Für die nächsten Wochen wünsche ich Dir alles Gute.

Am Abend musste noch ein Besuch auf dem Sommer-Tollwood sein. Dort findet man z.B. so augefallene Schuhkreationen:













Hier noch ein paar mehr Impressionen:












Bei der Folk-Band oben recht blieb ich eine Weile hängen. Die Musik war wirklich gut. Zu Essen und zu Trinken gibt es auf dem Tollwood-Festival aus der ganzen Welt.


















Seit einiger Zeit gibt es einen Bus-Shuttel zu den nächsten U-Bahnstationen. Wer etwas besonders möchte kann auch die Dienste dieser Herren in Anspruch nehmen.













Am Sonnabendvormittag hatte ich noch etwas Zeit bis zum vereinbarten Zeitpunkt für unser Treffen (auch wenn ich mir nicht sicher war), so dass ich noch ein wenig durch die Innenstadt lief.
In der Münchner Innenstad wird dezeit viel gebaut. Der Karstadt in der Fußgängerzone ist derzeit komplett abgerissen, von einer Bankfiliale steht nur noch die Fassade.

















Da ist es beruhigend, dass sich betimmte Dinge nie ändern:












Die Touristen auf dem Marienplatz beim Anhören/ Ansehen des Glockenspieles oder kleine Geschäfte in der Sendlinger Straße.

Das Gewitter unterbricht jetzt leider meinen Bericht. Mehr gibt es hoffentlich morgen.

6. Juli 2011

Fotoprojekte Juli

Da war ich jetzt drei Tage mit dem kleinen Waldkind zu Hause und bin doch zu nichts gekommen - weder zum Bloggen, noch zur Hausarbeit, noch zum Kommentieren. Ihm ging es ja soweit ganz gut, dass er mich auf Trapp halten konnte. Das Rasseln der Lunge war gestern schon wieder besser, dafür fließt jetzt die Nase über. Aber morgen geht es wieder in den Kindergarten.
Wenigstens habe ich es heute geschafft, meine Fotos für meine Fotoprojekte zu fotografieren.

Als erstes mein Bild für Janas Projekt "zwölf2011":
Die Burg Rabenstein














Leider habe ich beim Fotografieren nicht exakt auf die Belichtung geachtet. Die Burg ist etwas überbelichtet.

Als zweites die Eiche vor unserer Haustür:

















Nachdem meinen beiden Bilder für GZi's-Projekt "3Freunde" im Juni auf geheimnisvolle Weise verschwunden sind, gibt es jetzt das Juli-Bild:

















Bei schönem Wetter genieße ich meinen Lesestoff auf unserer Gartenbank am Rosenbeet. Deshalb sind das meine 3 Freunde im Juli.
Alle Projektbilder findet Ihr auch auf den entsprechenden Seiten oben.

Zum Abschluss zeige ich Euch noch zwei Bilder von heute Mittag. Minou beherrscht genau wie Smoky Yoga.















Hier schon beim Entspannen.

Ist sie nicht eine Schönheit?

3. Juli 2011

abendliche Aufregung

Aus München bin ich wieder gut angekommen. Mädels (und auch Jungs) es war toll mit Euch!
Einen ausführlicheren Bericht wird es in den nächsten Tagen geben.

Dass das kleine Waldkind krank ist, hatte ich schon am Vormittag am Handy erfahren. Leichtes Fieber, Husten - es stand also ein Kinderarztbesuch am Monatg auf dem Plan. Allerdings gefiel mir seine kurze, schnelle Atmung gar nicht. Also habe ich ihn kurz entschlossen doch noch ins Auto gepackt und bin zum Notfalldienst gefahren:
"nur" spastische Bronchitis.
Der Kinderarztbesuch findet morgen trotzdem noch statt.
Mann, am Donnerstag steht der 5.Geburtstag an. Den wollte er doch im Kindergarten mit Kuchen feiern. Hoffentlich ist er bis dahin wieder fit.