31. Dezember 2014

Jahresrückblick

Alle Jahre wieder:

Zugenommen oder abgenommen?
Das was ich bis Anfang diesen Jahres aufgrund des nervlichen Stresses an Gewicht verloren hatte, ist mittlerweile wieder auf den Rippen. Im neuen Jahr muss also bei den Kalorien wieder etwas kürzer getreten werden. Auf Stress als Abnehmhilfe kann ich gern verzichten.

Haare länger oder kürzer?
ich würde schätzen etwas kürzer.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Brillenstärke zum Glück gleich geblieben


Mehr ausgegeben oder weniger?
Wohl etwas mehr, da wir die Kinderzimmer vorgerichtet und neu eingerichtet haben.

Der hirnrissigste Plan?
???

Die gefährlichste Unternehmung?
fällt mir derzeit keine ein

Das leckerste Essen?
die Gans am ersten Feiertag bei meiner Mama

Das beeindruckenste Buch?
Mich haben die Bücher von Patricia Kölle sehr berührt.

Der ergreifendste Film?
Das einzige Mal, dass ich im Kino war, war mit dem kleinen Waldkind: 
"Mein Freund der Delphin 2"

Die beste CD?
Puhdys "es war schön" und "Heilige Nächte"

Das schönste Konzert?
die Puhdys in Klaffenbach

Die meiste Zeit verbracht mit…?
mit meiner Familie


Die schönste Zeit verbracht mit…?
meinem Mann in den kinderfreien Tagen


Vorherrschendes Gefühl 2014?
Erleichterung: seit März habe ich meine Chefin wieder

2014 zum ersten Mal getan?
in diesem Jahr gab es nichts Neues

2014 nach langer Zeit wieder getan?
in der Ostsee gebadet


3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
die Diagnose, dass das große Waldkind ein längere kieferorthopädische Behandlung braucht; den Tod der Tante des Försters; ...

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
das müssen, die anderen entscheiden


Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
eine Woche Mallorca in den Februar-Ferien ohne die Kinder vom Förster (ein lang gehegter Traum - seit wir vor 15 Jahren schon einmal dort waren und in Deia dieses Restaurant entdeckt haben)


Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Mama, ich hab dich lieb!

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Ich liebe Dich!

2013 war mit 1 Wort…?
ruhiges Fahrwasser

Zum Vergleich: 2010, 2011, 2012, 2013




Ich wünsche Euch allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr und ein Gesundes Jahr 2015!!!
 
Bis dahin
Eure Förstersfrau

26. Dezember 2014

zwölf2014 - Dezember

Ich habe schon nicht mehr daran geglaubt, aber ich konnte heute tatsächlich meine beiden Fotomotive für das monatliche Fotoprojekt im Schnee fotografieren.

Riedteich

















Weigandstraße

















Alle Bilder findet ihr oben auf der entsprechenden Seite und hier noch einmal als Collage:

Riedteich
























Weigandstraße

24. Dezember 2014

Mein 1999

Bei Frau Brüllen habe ich bei einem Stöckchen laut hier geschrieen und soll jetzt anhand fester Stichpunkte mein Jahr "1999" beschreiben. Zielsicher hat sich Frau Brüllen für mich genau das Jahr ausgesucht, das für mich ähnlich schicksalhaft war, wie ihres. Ich habe von einem Tag auf den anderen meinen damaligen Freund, mit dem ich 5,5 Jahre zusammen war, verlassen, nachdem ich beim Fasching den Förster kennengelernt hatte, und meine Oma starb einenTag nach ihrem 75. an meinem 25. Geburtstag.

Alter
24/ 25

Beziehung
Wie schon erwähnt: War ich zu Beginn des Jahres in einer festen, schon 5,5 Jahre andauernden Beziehung. Da mein damaliger Freund ein absoluter Faschingsmuffel war, fuhr ich allein von München nach Sachsen zu einer Veranstaltung des Faschingsklubs in dem meine beste Freundin Mitglied war. Wie es der Zufall wollte, waren der Förster und ich an diesem Abend die einzigen "Singles" am großen Tisch unseres Freundeskreises. Wobei wir uns vorher nicht kannten. Er war von meiner besten Freundin überredet worden mitzukommen, da er seit ca. 1/4 Jahr wieder Single war.
Also taten wir uns an dem Abend zusammen und aus einem Faschingsflirt entwickelte sich im Laufe des Abende mehr. Die Zugfahrt am nächsten Tag zurück nach München war die Hölle. Ich spürte, dass ich mich entscheiden musste - 5,5 Jahre standen gegen absolutes Bauchkribbeln. In München holte mich C. vom Zug ab. Tja, und dass war es dann: Kaum in meiner Wohnung, sagte ich ihm, dass ich Schluss machen möchte.
Die nächsten Wochen war richtig schwer, da C. verständlicherweise in ein tiefe Loch fiel und ich mich absolut schuldig fühlte, aber ich konnte einfach nicht anders.
Und heute weiß ich, dass die Entscheidung richtig war. Seit fast 13 Jahren bin ich jetzt mit dem Förster verheiratet.

Beruf
Zu Beginn des Jahres arbeitete ich noch in der Orga-Abteilung der  Stadtverwaltung München, merkte aber immer mehr, dass dieser Kampf gegen Windmühlen nicht meins war. Kurz nach der oben beschriebenen Trennung bewarb ich mich innerhalb der Stadtverwaltung für die Ausbildungsabteilung und wurde tatsächlich genommen. Die schönsten vier Jahre meiner beruflichen Tätigkeit begannen. Dieser Stelle trauere ich seit meinem Umzug nach Sachsen immer noch ein wenig hinterher.

Musik
An einzelne besondere Lieder aus diesem Jahr kann ich mich nicht erinnern. In der Zeit lief bei mir fast nur Radio.

Haare
Die waren damals überschulterlang und durch regelmäßiges Strähnen relativ blond. Mit viel Schaumfestiger und Diffuser konnte ich mir sogar so etwas wie eine Löwenmähne zaubern. Funktioniert heute nach zwei Schwangerschaften leider überhaupt nicht mehr.

Sport
Nachdem ich den ganzen Tag im Büro saß, musste ein Ausgleich her: So kam mir ein Angebot des Fitness-Studios um die Ecke gerade recht. Neben Gerätetraining probierte ich Bauch-Beine-Po, Canneletics und diverses andere Kurse aus.

Aufenthaltsort
Ich lebte damals schon für 6,5 Jahre in München - seitdem meine zweite Heimat. Ich liebe dieses Millionendorf und bin froh, dass ich meinen Bruder ab und zu dort besuchen kann. Meine kleine 1-Zimmer-Wohnung in der Nähe des Wetsparkes hatte ich während meines Studiums/ meiner Ausbildung bei der Stadt München erhalten. Ab März pendelte ich natürlich dann wieder öfter als vorher nach Sachsen.

Sollte jetzt noch jemand einen solchen Jahresrückblick schreiben wollen, dann meldet Euch und ich suche Euch ein Jahr aus.

30. November 2014

zwölf2014 - November

Zwar habe ich die Bilder zu diesem Projekt diesmal schon Anfang November geschossen, aber es ersten irgendwie nicht geschafft sie hier zu veröffentlichen und zweiten noch auf einen so richtig neblig grauen Novembertag gehofft. Hat leider nicht funktioniert. Deshalb sind meine November-Bilder doch noch sehr herbstlich.














Der Teich sieht noch sehr nach Oktober aus.












Auch die Buche strahlt noch wie goldener Oktober.



Alle Bilder findet Ihr wie immer auf der Seite oben.

9. November 2014

Sonntagsfreude - kleines Waldkind

Das kleine Waldkind hatte es bisher nicht ganz leicht in seiner Klasse. Als einziger kam er in eine Gruppe von Jungen, die sich schon vom Kindergarten kannte. Er fand nicht so richtig Anschluss.
Seit Schuljahresbeginn ist ein neuer schüler in die Klasse gekommen, der lustigerweise gerade einmal 100 m von uns entfernt wohnt. Vom Balkon der Familie kann man direkt zu unserem Haus sehen.
Heute nun hat sich das kleine Waldkind das erste Mal getraut einfach klingeln zu gehen. Beim ersten Versuch kam es zwar noch zu einem Missverständnis (Er verstand: J. ist in der Luft; statt an der Luft), aber beim zweiten Mal klappte es dann und die beiden hatten einen wunderbaren Nachmittag - eine Sonntagsfreude

Ich hoffe, die beiden können sich in Zukunft noch öfter verabreden und treffen.

5. November 2014

WMDEDGT 11/14

Heute ist wieder der 05. eines Monats und Frau Brüllen möchte wieder wissen: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?
Eigentlich war heute ein ganz normaler Schultag, da aber für das große Waldkind ein Arzttermin und ein Termin beim Kieferorthopäden anstand, konnten wir etwas länger schlafen.
Da das große Waldkind ist nach wie vor ein Strich in der Landschaft, deshalb möchte die Kinderärztin die Schilddrüsenwerte prüfen - dass bedeutet Blutabnahme. Weil wir schon mal da waren, gab es gleich auch noch eine Impfung hinterher (Masern und Röteln sind einfach notwendig). Sie war wirklich tapfer.
Beim Kieferorthopäden standen die obligatorischen Voruntersuchungen wie Abdrücke, Röntgenaufnahmen etc. an. Im Dezember können wir dann den Behandlungsplan besprechen.
Gegen 10:00 Uhr setze ich das große Waldkind vor der Schule ab.
Da ich noch Urlaub übrig hatte, war der Rest des Tages für mich frei - zumindest bürofrei.
Stiefel vom Schuster holen, der Rock bei der Schneiderin ist noch nicht fertig, Obstkaufen auf dem Markt, das kleine Waldkind braucht noch eine Badekappe.
Zwischendurch gönne ich mir eine Pizza im Vapiano.
Dann stand noch ein Besuch bei Ikea auf dem Plan. Wir brauchten noch ein paar Teile für das neue Regal im Zimmer des großen Waldkindes. Bei der Gelegenheit fand ich doch tatsächlich auch noch ein paar Schnürstifeletten für mich.
Das große Waldkind blieb nach der Schule bei einer Freundin.
Für mich ging es nach dem Abendessen noch zu einer Reitstunde. Ab jetzt reiten wir bis zum März wieder im Dunklen. Seit langer Zeit durfte ich mal wieder die Seniorin des Reitstalles reiten.
Am Abend gab es noch den Film "Bornholmer Straße" auf der ARD. Aufgrund der geschichtlichen Relevanz durften die Waldkinder ausnahmsweise mit gucken. Ich war damals 15 und auf Abschlussfahrt in Oberwiesental. Wir haben damals unseren Klassenlehrer recht ungläubig angeschaut, als er uns die Neuigkeit am Frühstückstisch servierte. Und ich bin mir nicht sicher, ob wir die Tragweite damals so richtig begriffen haben. Die ersten sind aber noch am selben Abend mit ihren Eltern nach Berlin gefahren.

31. Oktober 2014

Zeig uns Deine Stadt - September, Oktober

Die Shootingqueens haben diesmal die Themen für September und Oktober zusammen veröffentlicht.














Für den September lautete das Thema "kulinarisch".
Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts wäre dies ein absolut passendes Bild zum Thema "kulinarisch" gewesen - die Markthalle von Chemnitz. Sie überstand die Bombenangriffe des zweiten Weltkieges, wurde aber zu DDR-Zeiten nur als Lagerhalle genutzt. Zu Beginn der 90er Jahre wurde sie saniert und mehr oder weniger wieder als Markthalle genutz. Leider war die Einrichtung in meinen Augen nicht unbedingt geglück; nach und nach blieben die Kunden aus und sie wurde wieder geschlossen. Heute befinden sich dort u.a. eine Poliklinik, ein Fahrradladen und das Chemnitzer Kabarett.




Zu Chemnitz - kulinarisch gehört auch das kleine Kneipenviertel am Fuße des Schlossberges.


















Für ein wunderbar leichtes Essen findet ihr mich in der Chemnitzer Innenstadt meist hier. Leider hat mich an diesem Tag die Sonne etwas im Stich gelassen.

























Zum Schluss noch ein Blick auf den Chemnitzer Wochenmarkt.

















Im Oktober lautet das Thema selbstverständlich "Herbst".
Immer wenn ich den goldenen Oktober mit der Kamera einfangen wollte, spielte die Sonne nicht mit. Eben schien sie noch zwischen den Wolken hervor und im nächsten Moment versteckte sie sich hinter einer Wolkendecke. Und immer, wenn sie vom blauen Himmel strahlte oder doch einmal ein fotogener Nebel aufzog, hatte ich keine Zeit oder die Kamera nicht dabei. Ein paar Bilder sind aber doch entstanden.




















Herbst in der Innenstadt am Roten Turm.




















Am Eisenbahnviadukt der Strecke Chemnitz - Zwickau
(die Bahn überlegt tatsächlich dieses wunderbare Brücke abzureisen)
















Herbst an der Chemnitz


Im Rosengarten blühen die letzten Rosen































Herbst an "meinem" Fahrradweg



Zum Abschluss noch ein paar Impressionen vom Schlossteich




26. Oktober 2014

zwölf2014 - Oktober + Sonntagsfreude

Bei uns sind derzeit Herbstferien und die Waldkinder verbrachten die erste Woche mit meinen Eltern in Österreich. Der Förster und ich haben diese kinderfreie Woche genossen und zu einigen Aktivitäten genutz, die man besser ohne Kinder macht (z.B. Saunabesuch, Smokingkauf). Aber es ist auch schön, dass sie heute wohlbehalten hier wieder eingeflogen sind - eine Sonnatgsfreude.

Den ruhigen Vormittag habe ich genutzt, die Fotos für mein Fotoprojekt zwölf2014 zu schießen - eine weitere Sonntagsfreude.














Am Riedteich sieht man leider nicht sehr viel vom Herbst (mal vom braunen Schilf abgesehen).












An der Weigandstraße ist er zumindest etwas zu sehen. Dabei hatte ich bei der Buche auf eine richtig schöne Herbstfärbung gehofft. Vielleicht sieht man im November noch etwas mehr.



Alle Bilder findet ihr auf der Seite oben.

21. Oktober 2014

Award

Susanne aka Pyrolirium hat mich für den "Liebsten-Award" nominiert. Vielen dank für diese Aufmerksamkeit. Die Voraussetzungen und Spielregeln habe ich nicht vollständig gefunden, die 11 Fragen von Susanne beantworte ich aber gern.

Woher stammen Deine Blog-Ideen?
Ideen für meinen Blog finden sich in Projekten, wie "WMDEDGT" von Frau Brüllen, oder im Alltag. Leider fehlt häufig die Zeit, dann auch die entsprechenden Texte zu schreiben. Immer wieder nehme ich mir vor, häufiger den Blog zu füllen, aber immer wieder kommt das Leben 1.0 mit zwei Kinder dazwischen.

Was tust Du, wenn Dir partout nichts einfällt? Gar nicht bloggen oder nach Themen suchen?
Dann schreibe ich eher nicht. Ich schaffe es ja nicht einmal meine vorhandenen Ideen zu verwirklichen. s.o.

Wie viel Zeit verwendest Du auf einzelne Blogbeiträge?
Das kommt darauf an. Ich schreibe einfach so lange, bis der Text fertig ist. Es gibt da keine Planungen.

Welches war Dein erfolgreichster Blogpost? Verlinke ihn bitte hier.
Der nach Zugriffen erfolgreichste Artikel ist der über DIE TASSE aus Kleinbloggersdorf (verschickt von Frau Mutti). Leider habe ich irgendwann ausversehen die Bilder im Blog gelöscht und es nicht geschafft alle erneut hochzuladen. Deshalb ist der Artikel ohne Bilder. Bezeichnenderweise handelt es sich auch um ein Blogger-Projekt.

Wie wichtig findest Du ein Foto/Fotos in Blogposts? Geht es auch ohne oder sind sie zwingend erforderlich?
Bilder sind schön und schmückendes Beiwerk, aber es geht auch ohne. Meist hält das Fotobearbeiten und -hochladen viel zu lange auf.


Wie oft kommentierst Du auf anderen Blogs?
 Immer dann, wenn ich das Gefühl habe etwas zu sagen zu haben. Kommentieren um des Kommentierens-Willen ist nicht mein Ding.

Welches Buch liest Du gerade?
"Die Forsyte Saga" von John Galsworthy - evtl. vergleichbar mit den Buddenbrocks (bin erst am Anfang)

Welches Land würdest Du gern einmal besuchen und warum?
Chile, da mich die vielen verschiedenen Landschaften faszinieren.

In welcher Zeit würdest Du gern mal für zwei Wochen leben? Warum?
Ich schätze die Annehmlichkeiten der Gegenwart viel zu sehr, als dass ich in einer anderen Zeit leben möchte.

Welche Musik hörst Du gerne?
Ich habe einen sehr breiten Musikgeschmack - von Klassik über Pop bis hin zu Rock; allerdings eher aus der Zeit der 70er und 80er Jahre als das Neuste vom Neuen (NDW, Puhdys, Status Quo, Depeche Mode, Queen, Bruce Springsteen etc.).

Hast Du einen Lieblingsort? Zeige ein Foto davon.
Mein Lieblingsort ist unser Garten. Leider habe ich kein Bild mit blühender Rose an der Pergola.















Da die meisten Blogs, die ich verfolge mehr Leser haben als ich, verzichte ich jetzt mal auf weitere Nominierungen. Außerdem bin ich zu faul, mir 11 neue Fragen auszudenken. Wer möchte kann sich gern diese 11 nehmen und seine Antworten hier verlinken.

19. Oktober 2014

Tag des offenen Handwerks - Sonntagsfreude

Heute schaffe ich es endlich einmal wieder eine Sonntagsfreude zu posten.

Die Waldkinder sind mit meinen Eltern für eine Woche in den Urlaub verschwunden (Danke!). Das bot mir heute die Möglichkeit bei strahlendem Sonnenschein ins Erzgebirge zum Tag des offenen Handwerks zu fahren - natürlich mit der Kamera.





In Eppendorf stellt Björn Köhler mit seinen Mitarbeitern in liebevoller Handarbeit ganz wunderbare Weihnachtsmänner und andere Figuren her.
















In Grünhainichen gibt es seit sechs Jahren die junge Firma Hobler. Mit Hans und Lotte, zwei lustigen Engeln begann es. Im letzten Jahr gewannen sie mit diesem putzigen Schneemann den Preis für „Tradition und Form“ des Verbandes der erzgebirgischen Kunsthandwerker.

Und Enthusiasten demonstrieren alte  Handwerkskunst.

13. Oktober 2014

Zeig uns Deine Stadt - August

Ich weiß, ich weiß: Es ist schon Mitte Oktober. Die Bilder habe ich auch schon im August gemacht, aber es wieder einmal nicht geschafft, sie rechtzeitig zu veröffentlichen.

Im August fragten die Shootingqueens nach Bildern unserer Urlaubsstadt. Da wir im Uralub wieder einmal auf Rügen waren, hatte ich schon die Befürchtung, dass ich zu gar keinen Stadtfotos kommen würde. Aber ein paar sind es dann doch geworden.












Die ersten Bilder stammen aus Alt Saßnitz. Hier findet man noch Reste der alten Bäderarchitektur.



















 Aufgrund des Wetters fuhren wir dann doch noch vom Norden der Insel nach Stralsund ins Ozeaneum. Leider waren wir nicht die einzigen mit der Idee. Aber 30 min Wartezeit waren dann doch noch zu verkraften. Zumal wir es den Kindern nicht antun konnten wieder umzukehren.












Blick von der Gorch Fock II zum Ozeaneum. Ein faszinierendes Nebeneinander von alt und neu.














Die Pinguin-Anlage auf dem Dach des Ozeaneums.
Über Artgerechtigkeit sollte man vielleicht lieber nicht nachdenken. 










Ein absoluter Glücksfall nach dem kräftigen Regenschauer. Zum Glück standen wir da schon/noch unter dem Vordach.

9. Oktober 2014

Dankbar

... bin ich jenen 70.000, die vor 25 Jahren den Mut hatten, um die Leipziger Innenstadt zu laufen.
... bin ich den Leipziger Sechs (u.a. bernd-Lutz Lange und Kurt Masur), die den Aufruf "Keine Gewalt" verfassten
... bin ich dem damaligen Einsatzleiter, dass er den entscheidenden Befehl unterließ

Ich glaube, damals stand es wirklich auf des Messers Schneide.

Zwei Lieder sind für mich immer mit dieser Zeit verbunden:
"Freiheit" https://www.youtube.com/watch?v=3z6IKbVtLv8
"Wind of change"  https://www.youtube.com/watch?v=L4PhDfOthY4

5. Oktober 2014

WMDEDGT - Oktober

Es ist wieder der 05. und Frau Brüllen fragt: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?

Nachdem heute Sonntag ist, war erst einmal ausschlafen angesagt. Für mich als "Lerche" bedeutet das bis 7:00 Uhr. Kein wunder, wenn unter der Woche der Wecker um 5:15 Uhr klingelt. So leicht stellt sich der Körper nicht um.
Die frühe Zeit hat den Vorteil, dass man gemütlich im Bett lesen kann. Abends bin ich zu müde dazu.
Kurz vor 8:00 Uhr stürmt das kleine Waldkind das Schlafzimmer und schreit "Hunger". Das große Waldkind bleibt "komischerweise" länger liegen seit sie ein Handy hat ;-).
Irgendwann schält sich der Förster aus dem Bett und kümmert sich ums Frühstück.
Nachdem ich gestern noch Cookies gebacken habe, gibt es nur Spiegeleier für die Kinder - hatte mich beim Einkauf verrechnet.
Für das große Waldkind stehen noch Latein-Vokabeln auf dem Plan.
Gegen 9:30 Uhr kommt wie jeden Sonntag meine Schwiegermama und ich schicke die ganze "Bagage" in den sonnigen Wald zum Spaziergang.
Noch einmal schnell durchs Haus wirbeln und die Blumen versorgen. Vom Flohmarkt letzte Woche stehen die zurück erhaltenen Klamotten noch im oberen Flur. Also werden dies noch schnell wieder nach Größen sortiert und wieder auf den Boden verfrachtet. Beim Verkauf gilt das Motto: "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen." Aber etwas wird man immer los.
Mittags gibt es Rouladen. Die waren zum Glück eingefroren, so dass sie nur zusammen mit den Böhmischen Knödeln nur warm gemacht werden mussten. Die Waldkinder beschränken sich nur auf die Knödel.
Am Nachmittag mache ich mich mit der Kamera auf den Weg nach Klaffenbach zum Herbst-Naturmarkt. Drei Stunden in der Sonne flanieren, hier und da etwas kosten (es sind viele Direktvermarkter da) und weiter mit meiner Festbrennweite üben.
Ich habe wieder einmal gelernt, dass man die Bilder sofort kontrollieren sollte. Im Blenden-Vorwahl-Modus sind ein paar Bilder total schief gegangen.














Ein wenig Musik gab es auch.






















Und so sehr ich meine Kinder liebe, war es doch einmal schön alleine loszuziehen - vielen Dank an den Förster.
Als ich wieder zu Hause war, gab es tatsächlich noch Kaffee für mich. Meine Eltern hatten still und heimlich das während ihres Kurzurlaubes bei uns geparkte Auto abgeholt.
Bis zum Abendessen spielen die Waldkinder bzw. sie versuchen es "Hase und Igel". Insbesonders beim kleinen Waldkind fehlt noch das taktische Verständnis.
Ich sichte und bearbeite meine Fotos aus Klaffenbach. Ein paar Bestellungen sind auch noch zu tätigen. Einmal Kinderschwemme im Bad ist auch noch erforderlich.
"Leider" bemerke ich bei der Gelegenheit auch das Chaos auf den Schreibtischen der der Waldkinder. Das bedeutet nach dem Abendessen erst noch eine Aufräum-Aktion. Dann gibt es noch Mogli.
Ich schreibe parallel den vorangegangen Post zum Fotoprojekt "zwölf2014".
Die Kinder werden noch zum Zähneputzen genötigt und es gibt noch eine Vorlese-Runde (eigentlich können sie mittlerweile beide selbst lesen - aber es ist doch noch schön).
Nach der Tagesschau gibt es Dieter Nuhr und die Wiederholung "Der Anstalt". Parallel entsteht dieser Post, der jetzt noch zu Frau Brüllen wandert.
Das nächste Mal wieder am 05.11.

zwölf2014 - September

Nachdem letzte Woche meine Kamera endlich aus der "Kur" zurück kam, konnte ich am Freitag (3.10.) dann endlich meine Septemberfotos für das Projekt zwölf2014 schießen.


















Nachdem auch das Immer-drauf-Objektiv zur "Kur" ist, musste das alte Kit-Objektiv herhalten, so dass es mit dem Ausschnitt etwas schwierig wurde. Aber so einigermaßen dürfte ich es hinbekommen haben. Zum Glück zeigt sich der Herbst noch nicht ganz von seiner bunten Seite, so dass die Bilder noch als Septemberbilder durchgehen können.


















Auch an der Buche zeigt sich noch wenig Farbe. Lediglich der Baum im Hintergrund ist schon kahl.

Alle Bilder findet Ihr auf der Seite oben.