5. Februar 2012

Winter

In der Nacht von Freitag auf Sonnabend und am Sonnabend selbst hat es endlich auch hier am Fuße des Erzgebirges mal wieder etwas Schnee gekrümelt. Leider ist es nicht mehr als "eine Schneeflocke hochkannt" (Ausdruck bei Frau Brüllen bzw. Frau Feuervogel geklaut). Trotzdem zog es mich mit der Kamera nach draußen. Schließlich musste ich auch noch meine Foto für Janas Fotoprojekt "zwölf2012" schießen. Meinen seit einer Woche kratzenden Hals ignorierte ich dabei. Leider verschwand die Sonne vollständig hinter dem Hochnebel, als ich mich eingepackt hatte.  Was solls - gibt es halt Bilder ohne Sonne. Hat doch auch etwas.















Bei den wenigen Farben könnte man die Bilder glatt in schwarz/weiß umwandeln.
















Der Blick über das Rabensteiner Viadukt. Früher fuhr hier eine Eisenbahn.


Da es weiterhin saukalt war (ca. -10 °C), legten sich die Schneeflocken wunderbar locker-flockig bzw. einzeln auf Zweige und Blütenstände.









































Zwischendurch habe ich auch die Bilder für das Fotoprojekt geschossen. Dazu gibt es noch einen eigenen Beitag.
Am Riedteich habe ich noch experimentiert und die Kamera einfach mal auf dem Boden abgesetzt und abgedrückt.














Heute schien zwar die Sonne wieder, aber irgendwie hatte ich keine Lust mit meinem Kratze-Hals in die Kälte zu gehen. So schöne Bilder wie Jana hätte ich nicht einfangen können, da bei uns der Raureif fehlte.
Und morgen werde ich wohl wirklich mal zum Arzt gehen. Eine ganze Woche nur krächzen können reicht wirklich.

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