7. August 2012

Kontraste

Dieses Wort beschreibt unseren diesjährigen Urlaub am besten.
Die erste Woche verbrachten wir mit meinen Eltern in dieser Forsthütte im Allgäu.

















Der Blick von der anderen Seite













Im Vordergrund seht ihr unser "Bad", das gleichzeitig von Zeit zu Zeit als Kühlschrank herhalten musste.

















"Fernsehen" hatten wir auch.

Direkt unterhalb unseres Freisitzes war eine Alpe. So konnten wir  Kühe und Hühner beobachten und wie die Kühe morgens und abends zum Melken getrieben wurden - eine spannende Angelegenheit für die Kinder.
Die Sensation war frische Milch direkt von der Kuh.
Daneben gab es noch eine Katzenmama mit drei Jungen, einen Hund und einen lustigen Ziegenbock.


































Die Kinder vermissten nichts. Beim Wandern kamen sie zwar noch recht schnell an ihre Grenzen, hielten aber mit entsprechenden Motivationsmitteln (Gummibärchen, Eis etc.) ganz gut durch.
Am spannensten war der Alperlebnispfad an der Bergstation der Immbergbahn. Höhepunkt hier war das Dammbauen zum Überqueren des Lanzbaches.

















und immer wieder Kühe

















Trotz des fehelnden Stromes (lediglich Licht) und des kalten Wassers vor der Hütte, hat es den Kinder riesig gefallen, so dass die Hütte für das nächste Jahr schon wieder reserviert ist. Außerdem ist sie preiswerter als die Ostsee in der Sommerferienzeit.

Nach einem kurzen Zwischenstop in der Heimat zum Kofferumpacken ging es dann noch mit dem Zug für 5 Tage hierhin.







Diesen Blick genießt man von der Terrasse vor der Jugendherberge "Am Stintfang". Solltet ihr mal nach Hamburg fahren und eine preiswerte Unterkunft mitten in der Stadt suchen, dann kann ich euch diese Jugendherberge nur ans Herz legen. Eine freundliche und kompetente Rezeption, alle Altergruppen vertreten und die Lage ist einfach unschlagbar.


Der eigentliche Grund für unseren Besuch war das hier:









Das Musical "König der Löwen" - einfach wunderschön.






Von der Stadt haben wir mit den Kindern nicht viel gesehen, da wir uns fast nur an oder auf der Elbe aufhielten: Hafenrundfahrt, Museumsschiffe, Museumshafen Övelgönne und Strand an der Elbe mit Schiffen aller Größe.


Am meisten hat sich die Hamburg-Card gelohnt, da man damit nicht nur alle S- und U-Bahnen in Hamburg nutzen kann, sondern auch die Hafenfähren zwischen Finkenwerder und der Elbphilharmonie (schon fast eine Hafenrundfahrt).










Sollte die Elbphilharmonie irgendwann mal fertig werden (derzeit Baustop), wird es ein beeindruckender Bau.
























Ein Besuch im Miniatur-Wunderland durfte natürlich nicht fehlen  - 4,5 Stunden, dann waren die Kinder breit.
Es gibt so viel zu schauen und zu bestaunen.
Insbesondere die vielen kleinen Geschichten faszinieren immer wieder. Der Förster und ich hätten noch viel länger bleiben können.













Nach dem am Samstagmittag die kinder mit meinen Eltern Richtung Dänemark aufgebrochen waren, liefen der Förster und ich noch durch die alte Speicherstadt,











besuchten das Internationale Maritime Museum (der Förster),




bestaunten die neue Hafen City (ich)

















und ließen uns durch die Einkaufsstraßen zwischen Rathaus, Colonaden und Jungfernstieg treiben. Direkt gegenüber dem Internationalen Maritimen Museum im Überseequartier der neuen Hafen City habe ich ein Bistro/ Café mit leckerem Kuchen, Sandwiches, Holzofenbrot mit verscheiden Aufstrichen etc. entdeckt. Das/Der "Lieblingsplatz" ist wirklich zu empfehlen.
Auch nach Hamburg werden wir wohl wieder kommen.

Das einzige worauf ich hätte verzichten können, wäre die Feststellung von Läusen bei den Waldkindern gewesen  - und das in einer Jugendherberge. Also einmal Läusemittel für alle plus Bettwäschewechsel und zwei Waschmaschinen plus Trockner. Zum Glück reagierten die Mitarbeiter der Jugendherberge sehr unaufgeregt.
Das große Waldkind fuhr dann wohl noch mit einem Virusinfekt nach Dänemark (Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel - wohl auch leicht seekrank). Sie ist aber mittlerweile wieder auf dem Dampfer und freut sich, dass sie doch mit nach Böllund kann. Die Fahrt mit dem Auto zu einer Woche Erholung in die gute Nordseeluft war wohl wirklich ratsamer als eine fünfstündige Zugfahrt zurück nach Hause.

1 Kommentar:

Llewella hat gesagt…

Jaaa - so einen Sommerurlaub könnte ich mir auch vorstellen. Auf der Alm, einfach toll!