10. Februar 2016

Glück im Unglück

Nachdem ich gestern von dem schweren Zugunglück bei Bad Aibling gehört habe, galt im ersten Moment mein Mitgefühl den Hinterbliebenen und den Verletzten. Im zweiten Moment begann es im Kopf zu kreiselen: "Meridian? Mit einem solchen Zug wolltest Du doch nächste Woche von München nach Prien fahren. Ist das etwa diese Strecke? Die ist doch bis dahin sicherlich immer noch gesperrt. Schöner Mist!"
Bei der Recherche heute auf bahn.de stellte ich zu meiner Erleichterung fest, dass mein Zug nicht über Holzhausen und Bad Aibling fahren würde, sondern weiter nördlich über Grafing und Großkarolinenfeld (ich liebe diesen Ortsnamen). Puuhh!
Glück im Unglück war es aber auch, dass zur Zeit in Bayern auch Ferien sind. Ansonsten wäre einer der Züge voll mit Schulkinder und die Katastrophe wohl noch größer gewesen. Sollte die Ursache tatsächlich menschliches Versagen gewesen sein, möchte ich nicht in der Haut desjenigen stecken.

1 Kommentar:

quiltfru hat gesagt…

Man hält sich ja noch sehr bedeckt. Aber stell Dir mal vor, das Unglück wäre auf Grund einer Cyberattacke geschehen. ?????
Nachdenkliche Grüße, Birgitt