8. Dezember 2009

Familienzuwachs

Jetzt passiert es doch schneller als ich vielleicht hier noch gedacht habe. Am 21.12. wird die Katze meines Bruders zu uns ins Forsthaus ziehen. Der Jubel der Kinder war groß; der Kommentar des Försters lautete "Mach' was Du willst!". Man merkt, er hat sich der "Übermacht" seiner Familie gebeugt.
Mein Bruder hat sich die Katze angeschafft, als er mit seiner Ex-Freundin zusammenzog. Nach der Trennung blieb sie bei ihm. Allerdings ist er beruflich viel unterwegs und die Katze dann allein. Dazu hat seine neue Freundin einen Hund und eine gemeinsame Wohnung wird gesucht.
Für Minou muss also ein neues Zuhause gefunden werden. Eigentlich wollte ich ja mit einer Katze noch warten bis das kleine Waldkind noch etwas größer und damit auch "vernünftiger" ist. Aber bevor mein Bruder die Katze ins Tierheim abgibt oder sie ihn davon läuft (eine Woche war sie schon verschwunden), soll sie lieber zu uns kommen.
Über die Feiertage wird es also spannend bei uns. Ich bin mir über die Zugänglichkeit der einzelnen Räume für die Katze noch im Unklaren. Mein Bruder hat mal erwähnt, dass sie das Türöffnen beherrscht. Das hieße dann, die Zimmertüren abzuschließen. Wie handhaben das andere Katzenbesitzer?
Ich freue mich auf eine schnurrende Katze auf meinem Schoß beim Bloggen. In München haben Minou und ich, das schon mal mit Erfolg probiert.

5 Kommentare:

by Bettina hat gesagt…

Uii...ich bin schon auf die vielen, lustigen Katzengeschichten gespannt. :o) Tiergeschichten aus dem Leben sind doch immer wieder gut. :o))

Zwergrocker hat gesagt…

Na, viel Spaß wünsche ich - dürfen wir unsere Oma (16 Jahre alt) auch noch dazuschicken? *scherz*

Gegen das Türenöffnen hilft auch, die Türklinken alle umzubauen - mit dem Griff nach oben und nicht mehr zur Seite, das kriegen die Viecher nicht auf.

Sigrid hat gesagt…

Danke für den Tipp Zwergrocker. Sieht halt dann etwas komisch aus. Naja mal sehen, wie sich die ganze Sache anlässt, wenn sie dannda ist.

Zwieback hat gesagt…

Hmmh... liebe Sigrid,

also ich habe viele Jahr eine Katze gehabt. Wir hatten wirklich Glück mit unserer, wir durften auch weiterhin alle Räume benutzen. Sogar in unserem Bett durften wir noch schlafen, auf dem Sofa liegen usw.

Man merkts nicht? ;)

Katzen haben einen ausgeprägten Eigensinn. Es wird ihr Zuhause sein, nachdem sie sich eingewöhnt hat. Ihr seid nur die Dosenöffner, Fellkrauler, die Zweibeiner die dazu da sind, ihr das Leben so angenehm wie nur möglich zu machen.

Ich habe festgestellt, das es zwecklos ist, darüber nachzudenken, in welche Räume die Hoheiten dürfen und Türen zu versperren. Sie finden immer einen Weg und lauern nur drauf, das man es einmal vergisst.

Und glaube mir es hat was, wenn die Katz sich dazu herablässt, Dir am frühen Morgen, wenn die Augen noch gar nicht richtig auf sind, ein Geschenk zu machen, und eine Maus auf Deine Bettdecke plumpst.

Ich freue mich auch schon auf die Geschichten *g*

Sigrid hat gesagt…

Naja es geht mir eigentlich darum, dass ich sie z.B. ungern allein in der Küche hätte. Zumal sie tagsüber allein im Haus wäre.
Im Schlafzimmer würde es wohl Ärger mit dem Förster geben. Und eine Maus schon am frühen Morgen, ist auch nicht so das Wahre; auch wenn es eine Anerkennung durch die Katze ist.
Aber wir werden sehen.
Es wird spannend.