19. Oktober 2014

Tag des offenen Handwerks - Sonntagsfreude

Heute schaffe ich es endlich einmal wieder eine Sonntagsfreude zu posten.

Die Waldkinder sind mit meinen Eltern für eine Woche in den Urlaub verschwunden (Danke!). Das bot mir heute die Möglichkeit bei strahlendem Sonnenschein ins Erzgebirge zum Tag des offenen Handwerks zu fahren - natürlich mit der Kamera.





In Eppendorf stellt Björn Köhler mit seinen Mitarbeitern in liebevoller Handarbeit ganz wunderbare Weihnachtsmänner und andere Figuren her.
















In Grünhainichen gibt es seit sechs Jahren die junge Firma Hobler. Mit Hans und Lotte, zwei lustigen Engeln begann es. Im letzten Jahr gewannen sie mit diesem putzigen Schneemann den Preis für „Tradition und Form“ des Verbandes der erzgebirgischen Kunsthandwerker.

Und Enthusiasten demonstrieren alte  Handwerkskunst.

13. Oktober 2014

Zeig uns Deine Stadt - August

Ich weiß, ich weiß: Es ist schon Mitte Oktober. Die Bilder habe ich auch schon im August gemacht, aber es wieder einmal nicht geschafft, sie rechtzeitig zu veröffentlichen.

Im August fragten die Shootingqueens nach Bildern unserer Urlaubsstadt. Da wir im Uralub wieder einmal auf Rügen waren, hatte ich schon die Befürchtung, dass ich zu gar keinen Stadtfotos kommen würde. Aber ein paar sind es dann doch geworden.












Die ersten Bilder stammen aus Alt Saßnitz. Hier findet man noch Reste der alten Bäderarchitektur.



















 Aufgrund des Wetters fuhren wir dann doch noch vom Norden der Insel nach Stralsund ins Ozeaneum. Leider waren wir nicht die einzigen mit der Idee. Aber 30 min Wartezeit waren dann doch noch zu verkraften. Zumal wir es den Kindern nicht antun konnten wieder umzukehren.












Blick von der Gorch Fock II zum Ozeaneum. Ein faszinierendes Nebeneinander von alt und neu.














Die Pinguin-Anlage auf dem Dach des Ozeaneums.
Über Artgerechtigkeit sollte man vielleicht lieber nicht nachdenken. 










Ein absoluter Glücksfall nach dem kräftigen Regenschauer. Zum Glück standen wir da schon/noch unter dem Vordach.

9. Oktober 2014

Dankbar

... bin ich jenen 70.000, die vor 25 Jahren den Mut hatten, um die Leipziger Innenstadt zu laufen.
... bin ich den Leipziger Sechs (u.a. bernd-Lutz Lange und Kurt Masur), die den Aufruf "Keine Gewalt" verfassten
... bin ich dem damaligen Einsatzleiter, dass er den entscheidenden Befehl unterließ

Ich glaube, damals stand es wirklich auf des Messers Schneide.

Zwei Lieder sind für mich immer mit dieser Zeit verbunden:
"Freiheit" https://www.youtube.com/watch?v=3z6IKbVtLv8
"Wind of change"  https://www.youtube.com/watch?v=L4PhDfOthY4

5. Oktober 2014

WMDEDGT - Oktober

Es ist wieder der 05. und Frau Brüllen fragt: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?

Nachdem heute Sonntag ist, war erst einmal ausschlafen angesagt. Für mich als "Lerche" bedeutet das bis 7:00 Uhr. Kein wunder, wenn unter der Woche der Wecker um 5:15 Uhr klingelt. So leicht stellt sich der Körper nicht um.
Die frühe Zeit hat den Vorteil, dass man gemütlich im Bett lesen kann. Abends bin ich zu müde dazu.
Kurz vor 8:00 Uhr stürmt das kleine Waldkind das Schlafzimmer und schreit "Hunger". Das große Waldkind bleibt "komischerweise" länger liegen seit sie ein Handy hat ;-).
Irgendwann schält sich der Förster aus dem Bett und kümmert sich ums Frühstück.
Nachdem ich gestern noch Cookies gebacken habe, gibt es nur Spiegeleier für die Kinder - hatte mich beim Einkauf verrechnet.
Für das große Waldkind stehen noch Latein-Vokabeln auf dem Plan.
Gegen 9:30 Uhr kommt wie jeden Sonntag meine Schwiegermama und ich schicke die ganze "Bagage" in den sonnigen Wald zum Spaziergang.
Noch einmal schnell durchs Haus wirbeln und die Blumen versorgen. Vom Flohmarkt letzte Woche stehen die zurück erhaltenen Klamotten noch im oberen Flur. Also werden dies noch schnell wieder nach Größen sortiert und wieder auf den Boden verfrachtet. Beim Verkauf gilt das Motto: "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen." Aber etwas wird man immer los.
Mittags gibt es Rouladen. Die waren zum Glück eingefroren, so dass sie nur zusammen mit den Böhmischen Knödeln nur warm gemacht werden mussten. Die Waldkinder beschränken sich nur auf die Knödel.
Am Nachmittag mache ich mich mit der Kamera auf den Weg nach Klaffenbach zum Herbst-Naturmarkt. Drei Stunden in der Sonne flanieren, hier und da etwas kosten (es sind viele Direktvermarkter da) und weiter mit meiner Festbrennweite üben.
Ich habe wieder einmal gelernt, dass man die Bilder sofort kontrollieren sollte. Im Blenden-Vorwahl-Modus sind ein paar Bilder total schief gegangen.














Ein wenig Musik gab es auch.






















Und so sehr ich meine Kinder liebe, war es doch einmal schön alleine loszuziehen - vielen Dank an den Förster.
Als ich wieder zu Hause war, gab es tatsächlich noch Kaffee für mich. Meine Eltern hatten still und heimlich das während ihres Kurzurlaubes bei uns geparkte Auto abgeholt.
Bis zum Abendessen spielen die Waldkinder bzw. sie versuchen es "Hase und Igel". Insbesonders beim kleinen Waldkind fehlt noch das taktische Verständnis.
Ich sichte und bearbeite meine Fotos aus Klaffenbach. Ein paar Bestellungen sind auch noch zu tätigen. Einmal Kinderschwemme im Bad ist auch noch erforderlich.
"Leider" bemerke ich bei der Gelegenheit auch das Chaos auf den Schreibtischen der der Waldkinder. Das bedeutet nach dem Abendessen erst noch eine Aufräum-Aktion. Dann gibt es noch Mogli.
Ich schreibe parallel den vorangegangen Post zum Fotoprojekt "zwölf2014".
Die Kinder werden noch zum Zähneputzen genötigt und es gibt noch eine Vorlese-Runde (eigentlich können sie mittlerweile beide selbst lesen - aber es ist doch noch schön).
Nach der Tagesschau gibt es Dieter Nuhr und die Wiederholung "Der Anstalt". Parallel entsteht dieser Post, der jetzt noch zu Frau Brüllen wandert.
Das nächste Mal wieder am 05.11.

zwölf2014 - September

Nachdem letzte Woche meine Kamera endlich aus der "Kur" zurück kam, konnte ich am Freitag (3.10.) dann endlich meine Septemberfotos für das Projekt zwölf2014 schießen.


















Nachdem auch das Immer-drauf-Objektiv zur "Kur" ist, musste das alte Kit-Objektiv herhalten, so dass es mit dem Ausschnitt etwas schwierig wurde. Aber so einigermaßen dürfte ich es hinbekommen haben. Zum Glück zeigt sich der Herbst noch nicht ganz von seiner bunten Seite, so dass die Bilder noch als Septemberbilder durchgehen können.


















Auch an der Buche zeigt sich noch wenig Farbe. Lediglich der Baum im Hintergrund ist schon kahl.

Alle Bilder findet Ihr auf der Seite oben.

15. September 2014

zwölf2014 - August

Es ist nun schon fast Mitte September und ich habe meine Bilder zum Projekt "zwölf2014" für den Monat August noch immer nicht veröffentlicht. Dabei liegen sie seit der letzten Augustwoche auf der Festplattte.Es wird also höchste Zeit.

Riedteich 

















Weigandstraße

















Trotz des abgeernteten Feldes sieht es doch noch recht sommerlich aus.

Alle Bilder findet Ihr auf der entsprechenden Seite oben.

5. September 2014

WMDEDGT 9/14

Hoppla! Heute ist ja schon wieder der 5. und Frau Brüllen fragt: Was machst du eigentlich den ganzen Tag?
Hier ist es in den letzten Wochen aufgrund unseres Urlaubs noch ruhiger gewesen als sonst. Es liegen auch noch ein paar Bilder auf der Festplatte die auf Veröffentlichung warten.
Seit letzten Montag wohnt eine 5.-Klässlerin in diesem Haus. Das heißt für sie: Zeitiger aufstehen.
Mein Tag startet wie immer unter der Woche um 5:15 Uhr. Dafür habe ich jetzt spätestens ab 5:45 Uhr Gesellschaft beim Haareföhnen. Mal sehen wie lange der Elan anhält und wann ich das erste Mal ernsthaft wecken muss.
Da in dieser Woche der Papa der Schulfreundin Taxidienste übernimmt müssen wir "erst" 6:35 Uhr aus dem Haus. Wenn das große Waldkind dann mit dem Bus fährt, müssen wir 15 min früher los und ich "werfe2 sie an der Bushaltestelle aus dem Auto.
Nach dem zur Zeit der Parkplatz an der Uni saniert wird, fahre auch ich heute mit dem Bus. Gegen 7:20 schlage ich im Büro auf.
Zur Zeit liegt zwar mein Schreibtisch voll, aber rund rum ist es relativ ruhig. Den letzte teil des Vorlesungsverzeichnisses aufbereiten, ein paar Berechnungen,... der Tag plätschert eher so dahin.
Zwischendurch kommt eine SMS des großen Waldkindes (nachdem ich nicht ans Handy gehen konnte), dass die letzten beiden Stunden ausfallen - und dass schon in der ersten Schulwoche!
Nach der Arbeit wird noch der Wochenendeinkauf erledigt. Zu Hause bin ich noch nicht richtig aus  dem Auto gestiegen, da überfallen mich schon die Waldkinder mit diversen Erzählungen.
Ich reagiere leicht genervt, zumal im Flur immer noch die Ranzen und Sporttaschen stehen/liegen und mal abgesehen von einem Besuch im Schreibwarenladen noch nichts erledigt ist. Meine Mama, die Freitags mit dem kleinen Waldkind übt (er hat noch so diverse Schwierigkeiten) tat mir leid, aber es mussten einfach auch noch ein paar Dinge erledigt/ besprochen werden.
Irgendwann schaffte ich es dann doch noch in Ruhe eine Tasse des restliche Tees zu trinken und das letzte Stück Kuchen vom Kaffeetrinken zu essen. Der Rest war zusätzlich noch bei Marschners - das beste Eis von Chemnitz.
Zum Zeitunglesen komme ich nicht mehr.
Abendessen, diesen Artikel schreiben und nach der Tagesschau geht es wie jeden Freitag mit dem Förster in die Tanzschule (unser gemeinsames Hobby).

Ich hoffe, ich komme in der nächsten Woche mal dazu die Fotos zu meinen Projekten für den August noch nachzureichen.
Am Sonntag geht es mit dem Waldkinder erst einmal hier hin - ein großer Wunsch von mir und dem großen Waldkind.