25. März 2010

Lebenszeichen und Sprüche

Ich glaube es wird endlich mal wieder Zeit, hier ein paar Worte zu hinterlassen. Aber seit die Proben für La Bohemé begonnen haben (nach der ersten Kostümprobe wird es sicherlich Fotos geben), fehlen mir einfach die Abende zum bloggen. Daneben bereiten wir im Verein auch noch den 10. Geburtstag unseres Geburtshauses vor.
Ich muss mich wieder mal beim Förster bedanken, dass er all meine Freizeitaktivitäten mitträgt und in der Zeit die Kinder hütet.
DANKE!!!

Dazu kamen und kommen noch diverse Geburtstage. Seit Mitte Februar ist jedes Wochenende zumindest an einem Tag verplant. In der Arbeit sind unsere Zahlen fürs SMWK zum Glück jetzt fertig, so dass sie morgen auf die Reise gehen können. Damit wirde es dort etwas ruhiger. Für meinen kranken Kollegen habe ich zum Glück noch bis zum 09.04. einen sehr fähigen Azubi, der mir viel Arbeit abgenommen hat.

Eigentlich hatte ich mir ja Anfang Februar vorgenommen jeden Tag den aktuellen Spruch aus Jesper Jul's Kalender zu veröffentlichen. Dieses Vorhaben schleift gewaltig. Deshalb bringe ich Euch jetzt mal auf den neusten Stand.

09.03.
Das Gegenstück zur Elterndiktatur ist die Kinderdiktatur. Die Alternative heißt Gleichwürdigkeit und persönliche Verantwortung.

10.03.
Mit dem Wunsch nach Familie gehen wir eine Verpflichtung gegenüber anderen ein. Wir müssen gewillt sein, die Verantwortung auch für die weniger lustbetonten Aspekte zu übernehmen.

11.03.
Besonders für das Verhältnis der Erwachsenen untereinander ist es wichtig, das hinsichtlich der übergeordneten Werte eine gewisse Übereinstimmung besteht.

12.03.
Die Kindheit ist eine eigenständige, bedeutungsvolle Lebensphase mit spezifischen Qualitäten.

14.03.
Je weniger wir zur Eigemnverantwortung bereit sind, desto mehr Verantwortung bürden wir unserem Partner auf.

15.03.
Kinder können erzogen werden, zu schweigen oder sich artig zu äußern, doch wenn man ihre Fähigkeit zum Dialog fördern will, muss man sie einbeziehen.

16.03.
entscheidend ist, dass wir das, was wir tun, als sinn- und wertvoll erleben und das wir dafür Unterstützung und Anerkennung erhalten.

17.03.
Viele Kinder haben heute einen viel zu stressigen Alltag. Die Begegnung mit dem "Einsatzplan" an der Kühlschranktür nach einem langen Schultag kann durchaus der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen oder die Batterien zum Erlöschen bringt - wie bei den Erwachsenen.

18.03.
Kinder bedürfen der Führung von Erwachsenen!

19.03.
Die Familie ist ein Ort, an dem Kinder soziale Fähigkeiten erlernen, die weit über Abwaschen und Aufräumen hinausgehen. Hier lernen sie ihre eigenen Grenzen kennen und die anderen zu respektieren.

20.03.
Auch ältere Kinder brauchen Orientierung und Vorbilder, an denen sie sich messen können.

21.03.
In einer gleichwürdigen Bezihung werden die Wünsche, Anschauungen und Bedürfnisse beider Seiten gleich ernst genommen und nicht mit dem Hinweis auf Alter abgetan oder ignoriert.

22.03.
Welche Haltung und welches Denken möchten wir mit unsere Erziehung eigentlich fördern?

23.03.
Eltern müssen oft gründlich nachdenken, ehe sie Stellung beziehen, womit vor allem kleinere Kinder ihre Schwierigkeiten haben. Aber damit müssen sie sich abfinden.

Das war jetzt wieder einmal eine ganze Latte. Es sind eine ganze Reihe von Punkten dabei, die man sich immer mal wieder bewusst machen muss und an denen man arbeiten kann.

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